Ende der gedruckten Zeitung: Kann das der richtige Weg sein?
Die taz geht voran. In genau einem Jahr wird die seit 1979 erscheinende Print-Tagesausgabe eingestellt. Man handle aus einer Position der Stärke, heißt es. Der Schritt sei seit Jahren vorbereitet worden. Ich sollte mich freuen, denn sie tun das für die Zukunft, für Leute wie mich: Jahrgang 1998. „Genz Z“, wie man sagt. Wir wollen das angeblich so.
Den Text dazu lese ich auf dem Laptop. Über Noise-Cancelling-Kopfhörer läuft zugleich Musik. Es kommt ein Song, der mich nervt, also wische ich mich auf dem Touchpad zu Spotify. Andere Playlist: portugiesischer Folk, das höre ich gerne. Dabei fällt mir ein, dass mein Bruder gerade in Portugal herumsegelt und erstmals seit Tagen Netz haben müsste. Ich wische zu WhatsApp und schicke ihm e
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