FC Bayern München: Verlängert Leroy Sané? Max Eberl gibt Update
Verliert der FC Bayern einen seiner Leistungsträger? Der Vertrag von Leroy Sané läuft in wenigen Monaten aus. Nun äußerte sich Max Eberl. Leroy Sané könnte den FC Bayern im kommenden Sommer verlassen. Der Vertrag des Flügelspielers läuft 2025 aus. Er wäre dann ablösefrei auf dem Markt. Ein Szenario, das die Münchner sicherlich gerne verhindern wollen, zahlten sie 2020 doch noch knapp 50 Millionen Euro an Manchester City für den heute 28-Jährigen. Verlängert Sané also beim FC Bayern? Sportvorstand Max Eberl gab am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart ein Update dazu. "Jetzt ist es erst einmal wichtig, dass sich Leroy wieder wohlfühlt und wieder auf dem Platz zeigen kann, was er kann", so der Bayern-Boss. Und weiter: "Wir sind im offenen Austausch mit seinem Agenten, und sobald es eine Entscheidung gibt, werden wir sie verkünden." Sané hatte sich im Sommer nach dem Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der EM im eigenen Land (1:2 gegen Spanien) an der Leiste operieren lassen. Zu Beginn der Saison hatte er aufgrund seines Trainingsrückstands noch gefehlt, stand dann aber ab Mitte September wieder im Kader der Mannschaft. Zum Einsatz kam er seitdem aber nur sporadisch. Kompany über Sané: "Seine Minuten werden kommen" Bayern-Trainer Vincent Kompany sagte auf derselben Pressekonferenz über seinen Schützling: "Ich kann mir vorstellen, dass wir in den nächsten Wochen hoffentlich einen top Leroy Sané bekommen werden. Es gibt jetzt keinen Zeitdruck." Kompany ist sich zudem sicher, dass der Nationalspieler noch wichtig werden wird. "Seine Minuten werden kommen. Und dann wird er meiner Meinung nach zeigen, wie gut er ist", so der Belgier, der noch einmal wiederholte: "Zeitdruck gibt es hier nicht." Sané galt bisher als einer der Schlüsselspieler in der Offensive des FC Bayern. Auf den Außenpositionen haben sich aber zuletzt sein DFB-Kollege Serge Gnabry sowie Neuzugang Michael Olise festgespielt. Für Sané blieb auch deshalb in den vergangenen Wochen nur die Reservistenrolle.