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Medienbericht: Zahl minderjähriger Vergewaltiger in Nordrhein-Westfalen auf Rekordniveau

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In der dritten themenbezogenen Anfrage zum Thema Vergewaltigungen erfuhr die AfD in Nordrhein-Westfalen einen "alarmierenden Trend" – im Jahr 2023 wurde gegen "31 Kinder (unter 14 Jahren) und 355 Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) wegen Vergewaltigungen" ermittelt. Dies entspricht laut Artikel der Welt einem "deutlichen Anstieg" in dieser Altersgruppe.

Das 25-seitige Antwortschreiben vom 9. Oktober erklärt einleitend, dass "die Datenquelle für die Beantwortung von Fragen zur Kriminalitätsentwicklung die Polizeiliche Kriminalstatistik ist". Zu den Details heißt es im Welt-Artikel zusammenfassend, dass im Vorjahr "genau 31 Kinder (unter 14 Jahren) und 355 Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) wegen Vergewaltigungen als tatverdächtig" galten. Demgegenüber wurde im Jahr 2022 in NRW gegen "20 Kinder und 300 Jugendliche" wegen Vergewaltigung ermittelt. Die Zahlen ergeben damit "einen deutlichen Anstieg von 55 Prozent bei den Kindern und 18,3 Prozent unter Jugendlichen".

Insgesamt führt die Statistik für 2023 "knapp 3.200 Vergewaltigungen und 3.244 Opfer" in Nordrhein-Westfalen auf. Die meisten ermittelten Verdächtigen waren laut der Statistik demnach "Erwachsene und Deutsche", darunter ohne weitere Differenzierungen in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt auch 51 Frauen. Laut Auswertung des Springer-Blatts standen statistisch dabei "965 nicht deutsche im vorigen Jahr 1.729 deutschen Verdächtigen gegenüber".

Die seitens der AfD angefragte Nennung der Vornamen potenzieller Täter, aller Altersgruppen, ergab dabei, dass sich nicht nur "in der migrantischen Community beliebte" Vornamen wie Abdullah, Bilal, Mohammed oder Raid darunter befanden, sondern "besonders auch unter Alteingesessenen verbreitete Namen wie Kevin, Leon, Marcel und Marvin".

Laut Kriminalitätsstatistik steht demnach dabei der Vorname Daniel mit 26 Nennungen auf Platz 1 der Tatverdächtigen, gefolgt von Christian (25) und Dennis (22). Bei den "nicht-deutschen" Vornamen steht auf Platz 1 "Mohammed (10, in unterschiedlichen Schreibweisen)". 

Eine explizite Zuordnung der Vornamen zu den jeweiligen Altersgruppen erfolgte in dem Antwortschreiben und den beigefügten Statistiken nicht. Auch zu einem möglichen Migrationshintergrund bei den "1.505 deutschen Tatverdächtigen" gab es keine Angaben.

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