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Nachberichte ProA // 4. Spieltag

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12.10.2024 18:00 Uhr // Eisbären Bremerhaven vs. Dresden Titans 98:72

Im Duell der Tabellennachbarn gelingt den Eisbären Bremerhaven ein überzeugender Heimsieg. Gegen die Dresden Titans setzten sich die Seestädter mit 98:72 durch.

Die ersten Punkte der Partie gingen durch Daniel Kirchner auf das Konto der Gäste. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Eisbären das erste Mal die Führung übernahmen. Vor allem Daniel Norl war an der Dreierlinie schnell im Rhythmus und streute schon früh seine ersten beiden Treffer von Downtown ein. Insgesamt blieb das Spiel im ersten Viertel weitgehend ausgeglichen, mit 20:19 ging es in die zweiten zehn Minuten. In diesen setzten sich dann die Gastgeber ab. Kapitän Adrian Breitlauch startete per Mitteldistanzwurf einen 11:2-Lauf der Bremerhavener, der die Führung erstmals deutlicher machte (31:24 – 14. Minute). Nach der folgenden Auszeit konnten die Titans zwar kurz verkürzen, doch die Eisbären blieben weiter präsent und bauten so den Vorsprung kontinuierlich aus. Peter Hemschemeier sorgte schließlich per Buzzer Beater für den deutlichen 54:34-Pausenstand.

Das dritte Viertel verlief dann auf Augenhöhe, was allerdings dafür sorgte, dass der Abstand durch die Titans nicht nennenswert verkürzt werden konnte. Eine Dresdner Aufholjagd im Schlussviertel blieb aus, sodass die Eisbären am Ende den deutlichen 98:72-Sieg feiern konnten. Bester Spieler der Bremerhavener war Peter Hemschemeier, der 20 Punkte und vier Assists auflegte und das in nur 23 Minuten, bei einem einzigen Fehlwurf. Für die Titans sammelte Koen Sapwell die meisten Zähler (17), neben ihm punkteten nur Kirchner (11) und Bertone (14) zweistellig.


12.10.2024 19:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. BBC Bayreuth 98:74

Auch die GIESSEN 46ers konnten einen souveränen Heimsieg feiern. 98:74 war der Endstand gegen den BBC Bayreuth.

Zunächst entwickelte sich ein ausgeglichener Start, ehe die 46ers ab Mitte des ersten Viertels zum ersten Mal wegzogen. Ein Vier-Punkte-Spiel von Kevin McClain stellte auf 13:6. Über Moritz Plescher und Callum Baker konnte der BBC mehrfach verkürzen, allerdings blieb Gießen konstant vorne und nahm ein 18:14 mit in Viertel Nummer zwei. Dieses hatte dann bereits vorentscheidenden Charakter. Kyle Castlin traf einen weiten Dreier, der einen 11:0-Lauf vollendete, beim 29:14 waren die 46ers schon zweistellig vorne. Auf Bayreuther Seite holte sich Top Scorer Demonia früh sein drittes Foul ab, sodass er von Headcoach Florian Wedell weniger eingesetzt werden konnte. Für Gießen erzielte dann auch Viktor Ziring seine ersten Punkte und trug so zur klaren Pausenführung bei (52:32).

Auch im dritten Viertel blieben die Gastgeber konstant vorne. Nur selten konnten die Bayreuther kleine Läufe starten, die dann auch stets von den 46ers gekontert wurden. So erreichte Viktor Kovacevic schon in der 22. Minute ein Double Double per Dunk. Im Schlussviertel bauten die Gießener ihren Vorsprung sogar noch weiter aus, zwischenzeitlich lag das Team von Coach Ignjatovic mit 29 Punkten vorne. In der Schlussphase trudelte das Spiel locker aus, der Endstand war 98:74 für die 46ers. Top Scorer der Gastgeber wurde Mladen Vujic (17 Punkte), neben ihm legten gleich sechs weitere Spieler mindestens acht Zähler auf.


12.10.2024 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. Nürnberg Falcons BC 68:55

Dritter Sieg im vierten Spiel für die VfL SparkassenStars Bochum. Gegen die noch sieglosen Nürnberg Falcons reichte es zu einem 68:55-Heimerfolg.

Schon zu Beginn sah man, welches Team mit ordentlich Selbstbewusstsein aus den ersten Spielen antreten konnte. Die Bochumer starteten mit einem 8:0-Lauf in die Partie, es dauerte mehr als vier Minuten, ehe Kalscheur per Dreier die ersten Nürnberger Punkte erzielen konnte. In der fünften Minute kamen dann erstmals in dieser Saison Kilian Dietz und Niklas Geske ins Spiel, sie hatten den Saisonstart verletzt verpasst. Doch auch sie konnten nicht verhindern, wie die Falcons sukzessive aufholten und das Spiel ausglichen. Mit 17:17 ging es in das zweite Viertel, das dann klar an die Bochumer ging. Ein 13:0-Lauf, davon sechs Zähler vom späteren Bochumer Top Scorer Kalthoff (17), distanzierte die Hausherren und sorgte dafür, dass die SparkassenStars mit einer zweistelligen Führung in die Kabine gehen konnten (36:26).

Im dritten Viertel bauten die Gastgeber ihren Vorsprung weiter aus. Zwar konnten die Falcons zur Mitte des Viertels auf 45:36 verkürzen, doch die folgende Auszeit von Felix Banobre zeigte Wirkung. Bochum spielte wieder konzentrierter und zog bis zum Viertelende auf 57:40 davon. Der Schlussabschnitt war dann defensiv geprägt. Angeführt von Gabe Kalscheur, mit Abstand bester Scorer der Nürnberger (25 Punkte), starteten die Falcons einen 8:0-Lauf in den ersten zweieinhalb Minuten. Allerdings gelangen ihnen in den verbleibenden Minuten nur noch sieben weitere Zähler, sodass sich die Bochumer schlussendlich mit 68:55 durchsetzen konnten.


12.10.2024 19:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. PS Karlsruhe LIONS 100:69

Zum zweiten Mal in Folge knackt Phoenix Hagen die 100 Punkte-Marke. Im Heimspiel gegen die PS Karlsruhe LIONS zeigte das Team eine konstante Leistung, die in einem deutlichen 100:69 mündete.

Die LIONS gingen ersatzgeschwächt in das Rematch der letztjährigen Playoff-Halbfinalserie. Neben Michael Miller fiel auch Jesse Ani aus. Die Hagener starteten dagegen vollbesetzt und offensivstark in die Begegnung. Den Auftaktpunkten durch Lukas Herzog ließen sie einen 12:0-Lauf folgen (12:2 – 4. Minute). Vor allem von jenseits der Dreierlinie zeigten sich die Feuervögel gut aufgelegt, Tyler Stephenson-Moore kam von der Bank und netzte direkt seine ersten drei Versuche von Downtown. Der dritte dieser Würfe stellte schon früh im zweiten Viertel auf 20 Punkte Vorsprung (38:18 – 13. Minute). In diesem Bereich blieb das Spiel dann zunächst, ehe sich die Karlsruher etwas stabilisierten und per Dreier auf 50:34 zur Pause stellten.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Hagener das bestimmende Team. Devonte McCall erzielte sechs seiner zehn Punkte im dritten Viertel und trug so dazu bei, dass die Gastgeber ein vorentscheidendes 73:52 mit in den Schlussabschnitt nehmen konnten. Dieser ging dann mit 27:17 ebenfalls klar an Phoenix. In der letzten Minute war es, wie schon in der Vorwoche gegen den BBC Bayreuth, Bjarne Kraushaar vorbehalten, an der Freiwurflinie die 100 Punkte zu komplettieren. Top Scorer wurde indes Kapitän Dennis Nawrocki, der bei seinen 19 Punkten gleich fünf Dreier versenkte.


12.10.2024 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. ART Giants Düsseldorf 92:84

Die ART Giants Düsseldorf müssen weiter auf ihren ersten Sieg in der neuen Saison warten. In der Tübinger Paul Horn-Arena setzten sich die gastgebenden Tigers mit 92:84 durch.

Bereits im ersten Viertel bekamen die Fans einen Vorgeschmack darauf, wie das Spiel verlaufen sollte. Tigers Tübingen gegen Ajare Sanni hieß in den ersten Minuten und quasi über die gesamte Partie das Duell. Der nachverpflichtete Düsseldorfer Guard legte brandheiß los und versenkte seine ersten vier Dreierversuche (6:15 – 4. Minute). Angeführt von ihm erspielten sich die Gäste zur Mitte des ersten Abschnitts einen deutlichen 7:20-Vorsprung. Tübingen griff zur Auszeit und spielte sich besser in die Begegnung. Mit einem 11:1-Lauf schoben sich die Tigers wieder heran und gingen nur mit 22:28 in die zweiten zehn Minuten. Diese verliefen zunächst ausgeglichen, ehe abermals Ajare Sanni und nun auch Isaiah Hart übernahmen und den Düsseldorfer Vorsprung zur Halbzeitpause zweistellig machten (41:51).

Den Schwung nahmen die Nordrhein-Westfalen auch nach dem Seitenwechsel mit. Zur Mitte des dritten Viertels leuchtete ein 49:65 auf den Anzeigetafeln, der höchste Vorsprung der Partie. Erneut musste Coach Reinboth zur Auszeit greifen und erneut zeigte diese Wirkung. Die Tigers traten nun konzentrierter auf und erzielten viertelübergreifend einen 11:0-Run. So dauerte es nur noch bis zur 36. Minute, ehe Routinier Till Jönke an der Freiwurflinie die erste Tübinger Führung seit der Anfangsphase besorgte (76:74). In der Schlussphase sorgten dann die Tigers-Top Scorer Cooper (26 Punkte) und Idowu (22 Punkte, zwölf Rebounds) für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber. Die letzten Punkte der Partie waren Ajare Sanni vorbehalten, der sein persönliches Punktekonto auf 41 Zähler ausbaute, die Niederlage seiner Düsseldorfer aber nicht mehr verhindern konnte.


12.10.2024 19:30 Uhr // Artland Dragons vs. RASTA Vechta II 99:62

Im Niedersachsen-Derby überzeugen die Artland Dragons. Gegen RASTA Vechta II gab es ein klares 99:62.

Nur im ersten Viertel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Die jungen Vechtaer, die wegen des parallel stattfindenden Pokalspiels der ersten Mannschaft auf Kaya Bayram, Luc van Slooten und Linus Trettin verzichten mussten, starteten unbekümmert und gingen in Folge eines 5:0-Laufs mit 19:15 in Führung (7. Minute). Der nachverpflichtete Luke House fügte sich mit zwei Dreiern bestens ein, weil aber auch die Dragons treffsicher waren, ging es mit einem ausgeglichenen 24:25 in die erste Viertelpause. Aus dieser kamen die Gastgeber dann sehr dominant. Offensiv angeführt von Top Scorer Taylor Johnson (22 Punkte) setzten sich die Drachen ab und erlaubten den Gästen defensiv nur magere fünf Pünktchen im zweiten Viertel. So war das Spiel beim 48:30 zur Pause schon vorentschieden.

Im dritten Viertel blieben die Dragons konzentriert und bauten den Vorsprung immer weiter aus. Bei Vechta II war nur Jonathan Klussmann offensiv auffällig, er landete am Ende bei 22 Zählern. Auf Quakenbrücker Seite zeigten Robert Oehle (11 Punkte, 11 Rebounds) und einmal mehr Buzz Anthony (16 Punkte, 10 Assists) starke Leistungen und legten Double Doubles auf. Im letzten Viertel trudelte die Partie locker aus, der Endstand war 99:62.


12.10.2024 19:30 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim 80:87

Eines der knapperen Spiele des vierten Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bekamen die Fans am Samstagabend in Koblenz zu sehen. Beim 80:87 sicherten sich die Bozic Estriche Knights Kirchheim den Auswärtssieg.

Der Beginn des Spiels gehörte den Gastgebern. Ty Cockfield legte die ersten Zähler auf und als Michael Bradley per Dreier nachlegte, waren die Guardians schnell mit 8:2 vorne (4. Minute). Erst langsam kamen auch die Gäste in die Partie, sodass zur ersten Viertelpause ein 22:16 stand. Erfreulich für die Gastgeber: Nach seiner Verletzung zu Saisonstart konnte Neuzugang Allin Blunt seine ersten Minuten sammeln und netzte direkt einen Dreier ein. Dennoch waren es im zweiten Viertel die Kirchheimer, die offensiv dominanter auftraten. Ein 13:1-Lauf kippte das Spiel erstmals, nach nur 13 Minuten war das 23:29 die erste deutlichere Führung der Knights. Doch die Guardians fanden passende Antworten, drehten das Spiel ihrerseits und nahmen ein 39:36 mit in die Kabine.

Im dritten Abschnitt verlief das Geschehen weitgehend ausgeglichen. Mehrfach wechselte die Führung, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften nennenswert absetzen konnte. So ging es nahezu ausgeglichen in das Schlussviertel. In diesem waren es dann die Gäste, die sich über Punkte von unter anderem Braden Norris (13 Punkte, 6 Assists) und Top Scorer Miryne Thomas (21 Punkte) einen Vorsprung erarbeiten konnten (63:70 – 35. Minute). Diesen verteidigten die Ritter gegen die Guardians bis zum Ende des Spiels. 80:87 hieß es so nach 40 Minuten in der CGM-Arena.


13.10.2024 16:00 Uhr // Science City Jena vs. Uni Baskets Münster 87:83

Zum Abschluss des Spieltags lieferten sich Science City Jena und die Uni Baskets Münster das spektakulärste Duell. Am Ende holten sich die Gastgeber mit 87:83 den knappen Heimsieg.

In das Duell der beiden ungeschlagenen Teams starteten die Uni Baskets brandheiß. Nach dem ersten Jenaer Punkt per Freiwurf ließen die Münsteraner einen 14:0-Lauf durch die Sparkassen-Arena fegen. Es dauerte bis in die fünfte Minute, ehe Robin Christen den ersten Jenaer Feldkorb erzielte (3:14). Er war es auch, der den guten Endspurt der Gastgeber im ersten Viertel einläutete. So arbeitete sich das Team von Björn Harmsen auf 18:22 heran, ehe Jonas Weitzel den Viertelpausenstand von 18:24 herstellte. Doch im zweiten Abschnitt waren es erneut die Gäste, die beinahe nach Belieben zu offensiven Erfolgen kamen. Ein weiterer 11:0-Lauf brachte die Westfalen auf 18 Punkte weg (25:43 – 15. Minute). Dazu trug vor allem auch Kapitän Cosmo Grühn bei, der insgesamt drei Distanzwürfe in der ersten Halbzeit versenkte.

Nach dem Seitenwechsel ging es mit 37:51 weiter. Erneut bauten die Münsteraner ihren Vorsprung aus, der beim 46:65 seinen Höchststand erreichte (25. Minute). Jetzt erst taute der Jenaer Top Scorer Zach Cooks auf, schnelle sieben Punkte von ihm bildeten den Startschuss zur Aufholjagd von Science City. Mit nur noch elf Zählern Differenz startete das spannende Schlussviertel (58:69). Nun waren es Robin Christen (22 Punkte) und Rasheed Moore (17 Punkte), die offensiv vorangingen und so dazu beitrugen, dass sich die Jenaer immer weiter heranarbeiteten. 112 Sekunden vor Schluss war es dann soweit, die erste Führung für die Hausherren seit dem 1:0 leuchtete auf den Anzeigetafeln. Münster hielt zwar weiter dagegen, doch schlussendlich sicherten sich die Jenaer an der Freiwurflinie den 87:83-Sieg.


27.11.2024 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

Das Spiel HAKRO Merlins Crailsheim gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier wurde auf den 27.11.2024 um 20:00 Uhr verlegt. Grund dafür ist das BBL Pokalspiel der Crailsheimer, das am Sonntag anstand.

Foto: Gundula Diehr