Eine Berliner Organisation nutzt soziale Netzwerke, um Migrierenden zu helfen
Ursprünglich sollte das Internet ein Netzwerk im wahrsten Sinne des Wortes sein: ein dezentralisierter Ort der Gleichheit und der Verbindung, der zeigt, dass wir alle auf der Welt in Beziehung zueinander stehen. Unsere digitalen Räume haben sich jedoch weit von dem utopischen Ideal entfernt, dem das World Wide Web bei seiner Entstehung entsprechen sollte. Das „Scrollen“ führt uns geradewegs in Angstzustände und Depressionen. Um das Online-Engagement zu steigern, stützen sich die Algorithmen der Social-Networking-Plattformen auf extreme Emotionen wie Wut. Sie isolieren und spalten die Nutzer bei (politischen) Themen, und Filterblasen fördern Hass und Polarisierung.
Wir sind uns zwar der negativen Auswirkungen der sozialen Netzwerke bewusst, aber unse
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.