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Kirgisistans Staatschef: Westen darf keine Anweisungen zu Zusammenarbeit mit Russland geben

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Der Präsident Kirgisiens Sadyr Dschaparow hat erklärt, dass die westlichen Länder den Partnern Moskaus hinsichtlich der Zusammenarbeit mit Russland nichts vorschreiben dürfen. Das Staatsoberhaupt unterstrich, dass die westlichen Länder nicht "sagen, anweisen oder bitten" sollten, die Zusammenarbeit mit Russland oder den GUS-Ländern (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten) einzustellen.

Auf dem Telegram-Kanal des Fernsehjournalisten Pawel Sarubin wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht. Der Politiker betonte:

"Das ist natürlich falsch. Und warum? Darum. Wenn ich durch Europa reise, sagen sie das eine und tun das andere. Es gibt europäische Länder, die Teil der NATO oder der Europäischen Union sind, und sie arbeiten mit Russland zusammen."

Nach Ansicht von Dschaparow gehören die GUS-Staaten zur ehemaligen Sowjetunion, "und wir sollten im Gegenteil mit allen von ihnen zusammenarbeiten".

Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, die Zusammenarbeit innerhalb der GUS habe für Russland höchste Priorität. Der Staatschef fügte hinzu, dass Russland die GUS-Länder als Freunde und strategische Partner betrachte und entschlossen sei, die Kooperation mit ihnen umfassend zu stärken.

Wie der stellvertretende Außenminister Michail Galusin im Mai betonte, versuche der Westen, Zwietracht zwischen Moskau und den zentralasiatischen Republiken zu säen. In der Tat, so Galusin, seien die USA und die EU bestrebt, die Kontrolle über die Ressourcen und logistischen Routen in der Region zu erlangen. Er betonte, dass sich die zentralasiatischen Staatschefs der Risiken bewusst seien, die eine starke Annäherung an den Westen mit sich bringe.

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