Locker ins Weekend
Max Steinlechner lässt bei den hochdotierten Hainan Open mit Runden von 71 (-1) und 67 (-5) Schlägen rein gar nichts anbrennen und marschiert im Sanya Luhuitou GC souverän ins Wochenende.
Mit einer starken und vor allem ausgeglichenen Saison hat sich Max Steinlechner für die beiden 500.000 Dollar-Highlights in China empfohlen, wofür nur die besten 60 verfügbaren Spieler auf der Road to Mallorca eingeladen wurden. Sie treffen bei der Hainan Open auf die Besten der China Tour. Gespielt wird auf der tropischen Ferieninsel Hainan Island im Sanya GC. Für Steinlechner stehen jetzt zwei vorentscheidende Turnierwochen an, wo er sich vom 67. Rang in der Jahreswertung noch unter die Top 45 schieben muss um beim Grand Final um die DP World Tourkarten rittern zu dürfen.
Zwar findet Max dann ganz souverän ins Turnier, verpasst jedoch am Par 5 der 2 noch das erhoffte schnelle Birdie. Die zweite lange Bahn lässt dann aber das erste Erfolgserlebnis springen, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Immerhin lässt er sich vom Fehler nicht beirren und holt sich nach weiteren Pars auf der 12 den zweiten Schlaggewinn ab.
Wieder kann er aber nicht wirklich nachlegen und findet sich kurz vor Schluss der Runde mit dem zweiten Bogey des Tages auf der 17 sogar nur bei Level Par wieder. Gut, dass sich am Par 5-Schlussloch dann noch ein drittes Birdie ausgeht, was ihn mit einer 71 (-1) zwar zumindest unter Par ins Turnier starten lässt, ihn aber nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.
Starker Freitag
Bei ähnlichen Scores wie am ersten Spieltag findet sich der Tiroler dann am Freitag noch bevor er einen einzigen Golfschlag ausgeführt hat bereits zwei Schläge hinter der Wochenendmarke wieder. Dies scheint Max aber richtiggehend zu beflügeln, denn schon auf der 11 und der 12 findet er die ersten Birdies und zieht so rasch über die Cutlinie nach vor. Zwar schleicht sich dann auf der 15 auch ein Bogey ein, sofort bessert er dieses am darauffolgenden Par 3 aber wieder aus und kommt nach weiterem Birdie am Par 5 der 9 sogar bei -3 auf den Frontnine an.
Die heiße Phase kühlt zunächst auch auf der vorderen Platzhälfte nicht ab, denn am Par 5 der 2 landet sogar der Adler, womit er sich auf bereits 5 unter Par und bis ins solide Mittelfeld pusht. Erst danach kehrt dann auf der Scorecard wieder Ruhe ein, was mit Pars jedoch keine Probleme bereitet. Am Ende marschiert der 24-jährige so nach der 67 (-5) und als 30. ganz souverän ins Wochenende und hat somit auch die Chance noch fette Punkte und Preisgeld einzusammeln.
Gleich drei Spieler teilen sich nach 36 gespielten Löchern bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.
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Der Beitrag Locker ins Weekend erschien zuerst auf golf-live.at.