Fußball: Finanzen: SC Freiburg mit Rekordzahlen
Der SC Freiburg ist für seine Solidität bekannt. Sportlich und auch wirtschaftlich. Die Finanzen sehen prächtig aus.
Der SC Freiburg hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit neuen Rekordzahlen abgeschlossen. In der Saison 2023/24 überstiegen die Gesamterlöse des Fußball-Bundesligisten erstmals die Marke von 200 Millionen Euro. Demnach setzten die Breisgauer insgesamt 203,1 Millionen Euro um. Das waren fast 30 Millionen Euro mehr als im Vorjahr (2022/23: 175,3 Mio. Euro). Der Sport-Club erwirtschaftete mit 40,8 Millionen Euro zudem einen deutlich höheren Jahresüberschuss als 2022/23 (16,1 Millionen Euro) - das ist ebenfalls ein Rekord in der Vereinsgeschichte.
Hauptverantwortlich für das "außergewöhnlich erfolgreiche" Geschäftsjahr seien die Einnahmen durch das erneute Erreichen des Europa-League-Achtelfinals sowie hohe Transferüberschüsse. "Dazu kommt ein ausverkauftes Europa-Park Stadion bei allen Pflichtspielen sowie weitere Einnahmesteigerungen in den Bereichen Sponsoring, Hospitality und Merchandising. Unsere Gesamtentwicklung zeigt, dass man als Verein mit einer klaren Strategie und konsequentem Handeln sportlich und wirtschaftlich erfolgreich sein kann", sagte Finanzvorstand Oliver Leki bei der Mitgliederversammlung.
Auch die Mitgliederzahl wächst immer weiter. Mit über 70.000 Mitgliedern ist der Sport-Club Freiburg e.V. der größte Sportverein Badens, im Vorjahr waren es rund 63.000.