Jochen Horst teilt Schicksal: So tragisch starb sein Vater vor seinen Augen
Bei "Promi Big Brother" spricht Jochen Horst über seine Vergangenheit. Dabei erinnert er sich an die letzten Momente mit seinem Vater. In der TV-Serie "Balko" spielte Jochen Horst drei Jahre lang die Titelfigur – und feierte damit Erfolge. 1996 wurde er für seine Rolle des Kriminalhauptkommissars Stefan Balko mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Anschließend war er in Formaten wie "Rosamunde Pilcher", "Polizeiruf 110" und "Rote Rosen" zu sehen. Jetzt wagt sich Jochen Horst auf neues Terrain: "Promi Big Brother" ist das erste Reality-TV-Format, an dem der Schauspieler teilnimmt. In der Show scheut er sich nicht, intime Details aus seinem Leben mit seinen Mitstreitern zu teilen. "Er hat sich das Genick gebrochen" Gemeinsam mit Bea Peters spricht Jochen Horst über seine Familie. Er verrät der Promireporterin, dass er seinen Vater bereits in jungen Jahren verlor. Als der Serienstar neun war, ereignete sich ein tragischer Unfall: Sein Vater ertrank vor seinen Augen. "Im Schwimmbad. Er ist ins Wasser gesprungen und hat sich das Genick gebrochen. Ich bin erst gesprungen, dann er und es hat wahnsinnig lange gedauert, bis er hochkam", erinnert er sich. Nachdem sein Vater an die Oberfläche gekommen war, habe Jochen Horst versucht, ihn aus dem Wasser zu ziehen. "Dann kamen erst die Lebensretter, das dauerte lange. Es war sehr voll, das haben die gar nicht gesehen", so der TV-Darsteller. Sein einziger Trost sei bis heute, dass sein Vater "wahrscheinlich nicht viel gemerkt" habe. Zum Zeitpunkt seines Todes sei er "etwas über 50" gewesen. Bea Peters ist entsetzt, als Jochen Horst sein Schicksal mit ihr teilt. "Ich glaube, er wollte sich das von der Seele reden. Ich habe echt Respekt, wie er das verarbeitet hat und zu einem aufgeräumten und coolen Mann herangewachsen ist", sagt sie wenig später im Sprechzimmer. Jochen Horst ist seit 2002 mit Tina Ciamperla verheiratet. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn. Ihre Liebe beschrieb Horst kürzlich in einem "Bild"-Interview als "ganz großen Glücksfall".