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Октябрь
2024

FC Bayern: Brayan Zaragoza äußert sich deutlich zum Wechsel nach München

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Bisher war das Kapitel FC Bayern für Bryan Zaragoza eher eine Enttäuschung. Doch seit seiner Leihe nach Spanien blüht er auf – und bezieht Stellung zum deutschen Rekordmeister. Bryan Zaragozas Wechsel zum FC Bayern München hat im vergangenen Winter viele Beobachter an der Säbener Straße verwundert. Zu jung, zu unerfahren, zu wenig internationales Renommee – so etwa argumentierten zahlreiche Zweifler. In der Rückrunde der Bundesliga-Saison 2024/25 absolvierte der Spanier, der vom international eher unbekannten FC Granada zu den Bayern kam, dann lediglich sieben Spiele. Überzeugen konnte er dabei nicht. Verliehen nach Osasuna Entsprechend wenig überraschend kam im Sommer die Nachricht, dass der 23-Jährige zurück in seine spanische Heimat verliehen wurde – zu CA Osasuna. Dort blüht der 1,64 Meter große Außenbahnspieler seitdem auf – besonders in den vergangenen Wochen. So trug Zaragoza beim überraschenden 4:2-Erfolg gegen La-Liga-Tabellenführer FC Barcelona Ende September ein Tor und eine Vorlage bei. Beim 1:1 eine Woche später beim FC Getafe legte er ebenfalls einen Treffer auf. In München und besonders rund um die Säbener Straße dürfte der jüngste Aufschwung des linken Außenbahnspielers wohlwollend zur Kenntnis genommen worden sein. Denn im Sommer soll der einmalige spanische Nationalspieler wieder in München aufschlagen – und erneut angreifen. Und darauf scheint Zaragoza bereits jetzt fokussiert zu sein. Zumindest, wenn man Transfer-Influencer Fabrizio Romano glaubt: "Ich bereue meinen Wechsel zu Bayern überhaupt nicht", zitierte der Italiener Zaragoza aus einem Gespräch mit dem spanischen Radiosender "Jugada Granada". Die Begründung des 23-Jährigen dazu ist durchaus emotional angehaucht und trägt Zaragozas besonderem Karriereweg Rechnung. "Vor zwei Jahren habe ich in der zweiten Liga gespielt, und dann hat mich Bayern München verpflichtet. Das ist etwas Unglaubliches für jeden Spieler in dieser Situation, jeder will dort spielen", erklärte der Spanier.