Zehn Monate bedingte Haft für spielsüchtige Buchhalterin
Innerhalb von nur zehn Monaten hat eine bei einer Wiener Firma beschäftigte spielsüchtige Buchhalterin knapp 200.000 Euro abgezweigt. Sie leitete die Gelder einfach und ohne große Täuschungshandlungen auf ihr Privatkonto um und fütterte damit diverse Online-Casinos. Am Dienstag kam sie am Landesgericht mit einem blauen Auge davon: Sie wurde wegen Untreue rechtskräftig zu zehn Monaten bedingter Haft verurteilt.