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BVB: Sportdirektor Kehl geht eigene Mannschaft nach Niederlage in Berlin an

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Borussia Dortmunds Defensive wackelt gewaltig. In vier Bundesliga-Partien kassiert der BVB elf Gegentore. Nach einer schwachen Halbzeit in Berlin findet Sportdirektor Kehl deutliche Worte. Sportdirektor Sebastian Kehl von Borussia Dortmund hat seine Mannschaft für die enttäuschende erste Halbzeit beim 1. FC Union Berlin scharf kritisiert. "Die Herangehensweise, so wie wir die Gegentore kassieren, das darf uns nicht passieren. Wir müssen unser Tor besser verteidigen. Wir müssen unsere Zweikämpfe besser führen. Die erste Halbzeit war einfach nix", sagte der 44-Jährige nach dem 1:2 in der Fußball-Bundesliga bei den Berlinern . An die überzeugende Leistung aus dem 7:1 in der Champions League gegen Celtic Glasgow konnte der BVB zu keiner Zeit anknüpfen. Sorgen bereiten dem Sportdirektor vor allem die Unkonzentriertheiten in der Defensive. Allein in den zurückliegenden vier Bundesliga-Spielen kassierten die Schwarz-Gelben elf Gegentore. "Das ist einfach viel zu viel. Wir haben sehr viele Fehlpässe", kritisierte Kehl weiter. Torwart Kobel: "Wir kommen spät ins Bett" Einen Hauptschuldigen wollte der Sportdirektor für den nächsten Rückschlag in der Bundesliga nicht ausmachen. Die gesamte Mannschaft stehe in der Verantwortung. Schließlich stünden genug Nationalspieler in den eigenen Reihen auf dem Feld. "Wie wir uns dann teilweise verhalten, das geht einfach nicht. Das wird auch jeder Spieler selber wissen", sagte Kehl. Torhüter Gregor Kobel suchte bereits in der Interview-Zone nach Erklärungsansätzen für den Leistungsabfall vier Tage nach dem Sieg gegen Glasgow. "Wir spielen alle drei Tage. Wir kommen spät ins Bett, wir reisen viel. Du bist müde. Es ist schwierig, dass du alle drei Tage performst über 90 Minuten", sagte der BVB-Torhüter. Als Top-Mannschaft müsse man trotzdem gute Ergebnisse erzielen.