„Meine Frau ist zerbrochen“: Wie Familien um ihre nach Gaza entführten Angehörigen bangen
Egal, wo man gerade in Israel unterwegs ist, fallen einem die Bilder von Menschen ins Auge, die einem nach einer Weile allesamt vertraut vorkommen: Ein Kleinkind, das von seinem Spielzeug aufblickt, ein lachendes Baby, ein Mann mit Glatze und Brille, ein sportlicher Teenager mit buschigen Augenbrauen und Zahnspange. Frauen und Männer jeden Alters gleiten an einem vorbei beim Blick aus dem Zugfenster, von Bauzäunen oder Einkaufsläden blicken sie auf einen herab. Konterfei neben Konterfei oder im Pop-Art-Format: die Bilder der Geiseln, die am 7. Oktober vor einem Jahr von der Hamas verschleppt wurden. „Es ist manchmal zu viel“, sagt eine junge Frau, die dem bunten „Bring-Them-Home“-Banner über einer Apotheke den Rücken kehrt. „Ich schalt
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