Wichtige Zähler liegengelassen
Markus Brier kann sich am Finaltag der WINSTONgolf Senior Open mit einer 71 (-1) nicht mehr verbessern und lässt einmal mehr heuer wichtige Zähler fürs Jahresranking liegen.
Zum Abschluss der wichtigen Kontinentalturniere geht es für Markus Brier noch nach Norddeutschland zur WINSTONgolf Senior Open. Den anspruchsvollen Kurs in Vorbeck kennt der Wiener bereits wie seine Westentasche und will in seiner Paradediszplin Linksgolf noch einmal voll angreifen um seine Ranglistenposition zu verbessern. Bei der 12. Ausgabe des Deutschen Senior-Highlights möchte auch Lisi Esterl neben dem zuletzt so starken Thomas Gögele sowie Sven Strüver die Heimfans begeistern.
Zwar kann sich der Start dann mit einem anfänglichen Par 5 Birdie durchaus sehen lassen, allerdings geht dann gleich auf der 2 so ziemlich alles schief, was sogar in einem Triplebogey mündet. Mit einem roten Doppelpack kämpft er sich dann aber wieder zurück auf Level Par, ehe es ihn ausgerechnet am Par 5 der 9 noch vor dem Turn mit dem nächsten Schlagverlust erwischt. Das Par 5 Bogey lockt ihn aber regelrecht aus der Reserve, denn auf den ersten fünf Löchern der Backnine findet er dann gleich vier Birdies und spielt sich so in Windeseile bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Erst ein weiterer Fehler auf der 16 bremst ihn dann wieder etwas ein, angesichts des frühen Triplebogeys kann er mit der 70 (-2) am Ende aber sicherlich gut leben, hält ihm diese doch noch so gut wie alle Chancen offen.
Plätze eingebüßt
Der zweite Arbeitstag beginnt für Markus dann mit einem frühen Bogey auf der 12 nicht wirklich nach Plan, allerdings holt sich der 56-jährige sofort auch das erste Birdie ab, womit er sein Spiel prompt wieder stabilisiert. In Folge notiert er auf den verbleibenden Bahnen der Backnine zwar „nur“ Pars, hält sich damit jedoch vorerst noch in den Top 10. Am Par 5 der 1 knackt er dann zwar die roten Zahlen, nach einem Birdie auf der 6 und einer Doublette auf der 8 ist er jedoch im Klassement nahezu im freien Fall unterwegs. mit einem abschließenden Birdie rettet er sich dann zwar noch zu einer 73 (+1), rutscht damit jedoch hinter die besten 20 zurück.
Mit über weite Strecken souveränen Pars macht Markus Brier am Sonntag dann nichts verkehrt, büßt bei weiterhin guten Scores so jedoch sogar einige Ränge ein. Erst rund um den Turn leckt er dann mit einem Par 3 Birdie auf der 7 erstmals Blut und legt noch vor dem Wechsel auf die letzten neun Löcher am Par 5 der 9 einen weiteren roten Eintrag nach. So rasch der Schwung kam, so schnell verfliegt er jedoch auch wieder und nach einem Doppelbogey am Par 3 der 15 benötigt er auf der 17 sogar noch ein Erfolgserlebnis um zumindest noch eine Runde unter Par notieren zu können. Mit der 71 (-1) geht sich am Sonntag jedoch kein Vorstoß mehr aus, womit er als 29. einmal mehr wichtige Zähler im Kampf um eine bessere Ranglistenposition liegen lässt.
Leaderboard WINSTONgolf Senior Open
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