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Сентябрь
2024

Zeitgeschichte | Tatort Weißes Haus: Schon Richard Nixon genoss Immunität

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Präsident Gerald Ford begnadigt seinen Vorgänger Richard Nixon. Durch den präsidialen Erlass wird dieser vor einem juristischen Nachspiel der Watergate-Affäre bewahrt. Sie gilt nicht länger als Missetat, sondern als „amerikanische Tragödie“

Nicht erst jetzt, bereits vor einem halben Jahrhundert stand man in den USA vor der Frage, wie Politik und Justiz mit einem womöglich straffälligen Präsidenten umgehen sollten. Was damals passierte, hilft heute Donald Trump. Der republikanische Präsident Gerald Ford gab am 8. September 1974 bekannt, er gewähre seinem Vorgänger Richard Nixon eine „vollständige, freie und absolute Begnadigung für alle Straftaten gegen die Vereinigten Staaten“, die der Ex-Präsident begangen habe oder begangen haben könnte. Dies galt für die Zeit vom 20. Januar 1969 bis zum 9. August 1974, also vom Amtsantritt bis zum Rücktritt. Vor laufender Kamera unterzeichnete Ford an diesem Sonntagvormittag den Erlass.

Auf Nixon geht die Aussage zur

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