DSDS: Katja Krasavice schießt gegen Dieter Bohlen

Egal, wie stark der Gegenwind ist: Katja Krasavice lässt sich nicht unterkriegen. Zum DSDS-Start keilt sie im t-online-Interview gegen Chefjuror Dieter Bohlen. Obwohl es zwischenzeitlich hieß, DSDS solle abgesetzt werden, ist nun doch kein Ende der Castingshow in Sicht. Und so strahlt RTL ab Mittwoch die nunmehr 21. Staffel des Erfolgsformats aus. Neben Dieter Bohlen sitzen die beiden Gewinner früherer Staffeln, Pietro Lombardi und Beatrice Egli , sowie Sängerin Loredana in der Jury. Vergangenes Jahr beurteilte Katja Krasavice die Gesangsqualitäten der Kandidaten. Ihr öffentlich ausgetragener Streit mit dem selbst ernannten Poptitan beherrschte die Schlagzeilen. Die neue Staffel wird die 27-Jährige boykottieren, wie sie t-online kürzlich bei "Tribute to Bambi" verriet. "Du alter weißer sexistischer Typ": Katja Krasavice schießt gegen Bohlen – der kontert "Ich habe damit abgeschlossen. Ich würde auch nie wieder hingehen. Mir tun die Juroren leid, die vor mir da waren. Die haben ja auch nichts gesagt dazu, die haben alles mit sich machen lassen", kritisiert Katja Krasavice das Schweigen ihrer Vorgänger hinsichtlich Dieter Bohlens bestimmenden Auftretens in der Sendung. "Das wird immer so weitergehen, auch in weiteren Staffeln", glaubt sie und berichtet aus eigener Erfahrung: "Hinter den Kulissen ist es halt nicht so schön, wie es dann vor der Kamera wirkt." "Ich klatsche zurück – und ich klatsche härter" Die Rapperin hat sich ein dickes Fell zugelegt, das sie nicht nur dazu ermächtige, sich gegen Dieter Bohlen zu wehren, sondern auch mit Hass im Internet umzugehen. "Cybermobbing ist meine ganze Karriere, basically. Ich bin eine Frau, die sehr stark ist in ihrem Auftreten, in ihrem Aussehen, in ihrer Art und Weise, wie sie sich kleidet und schminkt. Und ich glaube, das gefällt vielen Leuten einfach nicht, weil es untypisch ist." Sie vermutet, dass viele die Ansicht vertreten, als Frau solle man sich anders verhalten. "Dann kriege ich die Klatsche dafür. Aber ich klatsche zurück – und ich klatsche härter. Und jetzt stehe ich hier und habe mir alles geholt, was ich mir holen wollte. Cybermobbing hat es also nicht geschafft, mich runterzubringen."