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Сентябрь
2024

Pressemitteilung: Initiative des Deutschen Schachbundes gegen Rückkehr russischer und belarussischer Spieler ohne Einschränkungen

Pressemitteilung des Deutschen Schachbundes

Die Generalversammlung des Schach-Weltverbandes FIDE findet vom 21. bis 22. September in Budapest statt – am Rande der Schacholympiade. Ein Antrag der kirgisischen Schachunion (KCU) und der Schachföderation Russlands (CFR) birgt politische Brisanz. Dabei geht es darum, die Rückkehr russischer und belarussischer Spielerinnen und Spieler an internationale Bretter ohne Einschränkungen zu ermöglichen. Der Deutsche Schachbund versucht dies seit Bekanntwerden des Antrags zu verhindern. Dabei hat sich DSB-Präsidentin Ingrid Lauterbach dieser Tage auch an die ARISF (Association of IOC Recognised International Sports Federations) gewandt – und nun die erhoffte Unterstützung erhalten. In Form einer klaren Aufforderung der ARISF an die FIDE, die Empfehlungen des IOC weiterhin einzuhalten und insbesondere keine russischen Sportler mit Hymne oder Fahne zuzulassen.

Die ARISF gehört zur olympischen Bewegung. In ihr sind jene Sportfachverbände zusammengeschlossen, die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt sind, aber im Allgemeinen nicht bei Olympischen Spielen mit einem Wettbewerb vertreten sind. Auch die FIDE ist Mitglied der ARISF.