Vorstellungsgespräch: Auf eine Einladung zum Bewerbungsgespräch antworten

Die Einladung zum Vorstellungsgespräch ist Grund zur Freude, aber wie reagieren Sie am besten? Wir verraten Ihnen, wie Ihre Antwort aussehen sollte. Endlich ist die ersehnte E-Mail im Postfach: Sie wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Wie geht es nun weiter? Ist eine Antwort überhaupt nötig oder reicht es, zum Termin pünktlich zu erscheinen? Und was passiert, wenn Sie am Tag des Termins keine Zeit haben? Erfahren Sie bei uns, wie Sie sich richtig verhalten. Wann und wie auf die Einladung zum Vorstellungsgespräch antworten? Die Antwort ist zwar keine Pflicht, aber eine gute Möglichkeit, Ihr Interesse am Job zu bekräftigen. Idealerweise beantworten Sie das Einladungsschreiben innerhalb von ein bis zwei Werktagen und bestätigen darin den Erhalt und den Termin. Das ist eine gute Option, um Ihrem Arbeitgeber mehr über Ihren Umgang mit dem eigenen Terminmanagement zu zeigen. Reagieren Sie gar nicht, wirkt das unprofessionell und hinterlässt einen schlechten Eindruck. Melden Sie sich auch dann, wenn Sie den Termin absagen. Bauen Sie Ihre Antwort nach einem einfachen Dreisatz auf: Danksagung: Bedanken Sie sich im ersten Abschnitt für die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Freude: Bekunden Sie Ihre Freunde über das baldige Gespräch. Termin: Bestätigen Sie den Termin, sagen Ihn ab oder verschieben Sie ihn. Nennen Sie Ihrem Ansprechpartner die wichtigsten Kontaktdaten. Geben Sie gern auch Links zu Ihren Social-Media-Accounts (z. B. LinkedIn oder Xing) an, die Sie im beruflichen Kontext nutzen. Gut zu wissen: Diese Lügen im Lebenslauf sind erlaubt Bewerbung bei der Konkurrenz: Diskret zum Job – so bewerben Sie sich ohne Risiko Terminvorschlag passt nicht – so reagieren Sie richtig Wurde Ihnen mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch ein unpassender Terminvorschlag unterbreitet, stecken Sie den Kopf nicht in den Sand. Es ist legitim, beim potenziellen Arbeitgeber um einen neuen Termin zu bitten. Eine Begründung benötigen Sie hierfür nicht. Jeder Mensch hat Verpflichtungen und Termine, beim Einladungsschreiben handelt es sich in der Regel um einen Terminvorschlag. Ist Ihnen die Nennung von Gründen wichtig, argumentieren Sie mit persönlichen oder beruflichen Pflichten, nicht aber mit der nächsten Tennisstunde. Fällt der Terminvorschlag in Ihre Arbeitszeit, weisen Sie freundlich darauf hin und bitten Sie um einen Alternativtermin während der Mittagspause, vor Dienstantritt oder nach Feierabend. Sie zeigen damit Zuverlässigkeit und Loyalität gegenüber Ihrem bisherigen Arbeitgeber – Attribute, die auch für ein potenziell neues Arbeitsverhältnis wichtig sind. Tipp: Unterbreiten Sie in Ihrer Antwort drei verschiedene Terminvorschläge, die Ihnen gut passen. Damit erleichtern Sie die Kommunikation. Verweisen Sie auch auf anstehende Urlaubszeiten und Zeiträume, zu denen Sie nicht verfügbar sind. Welcher Weg zur Kontaktaufnahme ist der richtige? Anrufen? E-Mail senden oder doch über LinkedIn antworten? Das kommt darauf an, in welcher Form Ihnen die Einladung zugegangen ist. Ruft die Personalabteilung direkt bei Ihnen an, bestätigen Sie den Termin telefonisch. Eine schriftliche Danksagung nebst Terminbestätigung entfällt in diesem Fall. Ist Ihr Kalender nicht verfügbar, bitten Sie um eine E-Mail-Adresse, um später Rückmeldung zu geben. Wählen Sie für Ihre Antwort immer die Kontaktoption, die durch das Unternehmen begonnen wurde. Eine Nachricht bei LinkedIn beantworten Sie auf diesem Kanal, auf eine E-Mail-Einladung reagieren Sie per E-Mail.