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Сентябрь
2024

Rangnick mit Österreich unter Druck: «Noch alles möglich»

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Mit starken Vorrundenspielen bei der EM lösten die Österreicher zu Hause eine kleine Fußball-Euphorie aus. In der Nations League läuft es für das Team von Trainer Ralf Rangnick aber noch gar nicht. Nach zwei sieglosen Spielen zum Auftakt in die Nations League steht Nationaltrainer Ralf Rangnick mit Österreich bereits früh unter Druck. "Jetzt müssen wir schauen, dass wir die nächsten Heimspiele gewinnen, dann ist nach wie vor noch alles möglich", sagte der 66 Jahre alte Ex-Bundesligacoach nach dem bitteren 1:2 in Oslo gegen Norwegen: "Wir müssen insgesamt als Mannschaft aggressiver sein gegen den Ball und zielstrebiger mit dem Ball." Nach einer begeisternden EM in Deutschland, die allerdings schon im Achtelfinale gegen die Türkei endete, haben die Österreicher in der Gruppe 3 der Liga B nach zwei Spielen erst einen Punkt auf dem Konto. Erklärtes Ziel ist die Rückkehr in die höchste Gruppe der Nations League, derzeit belegen sie aber nur Platz drei. Am Freitag hatte es zuvor nur zu einem 1:1 gegen Slowenien gereicht, weiterer Gegner ist Kasachstan. "Ohne es darauf zu schieben: Bei uns fehlen schon auch ganz, ganz wichtige Spieler", sagte der Deutsche Rangnick: "Bei der Euro haben wir die Galligkeit des Underdogs gehabt." Alaba-Comeback in diesem Jahr "völlig ausgeschlossen" Während Innenverteidiger Kevin Danso oder Torjäger Michael Gregoritsch genau wie Christoph Baumgartner Kandidaten für eine baldige Rückkehr seien, sieht es bei den verletzten Leistungsträger wie David Alaba , Xaver Schlager oder Sasa Kalajdzic schwieriger aus. "Ein Comeback von David Alaba im Oktober ist völlig ausgeschlossen, auch eines im November. Er wird frühestens im März in der WM-Quali für uns spielen", sagte Rangnick, bei Schlager und Kalajdzic sei es genauso. "Die drei werden definitiv nicht dieses Jahr für Österreich spielen." Felix Horn Myhre (9. Minute) hatte Norwegen in Oslo in Führung gebracht. Österreichs Kapitän Marcel Sabitzer sorgte für den Ausgleich (37.), ehe Erling Haaland in der 80. Minute den Sieg sicherstellte. Der Treffer des Torjägers wurde wegen Abseits erst nicht gegeben, zählte nach einer Videoüberprüfung aber doch.