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Сентябрь
2024

"Wer stiehlt mir die Show?": Trotz Kreativität: Niemand konnte Joko Winterscheidt die Show stehlen

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Eigentlich wollte Sängerin Nina Chuba "Wer stiehlt mir die Show?" auf Pro7 unbedingt gewinnen. Doch weder sie noch Kurt Krömer sind für Moderator Joko Winterscheidt eine Gefahr. 

Komiker Kurt Krömer, Musikerin Nina Chuba und Podcaster Tommi Schmitt geben alles, um Joko Winterscheidt zu schlagen. Doch weder die drei Promis, noch Wildecardgewinnerin Chanielle konnten dem Moderator der ProSieben-Show von "Wer stiehlt mir die Show?" das Wasser reichen. Schon in der ersten Spielrunde glänzen die vier Spieler vor allem durch Lücken in ihrem Allgemeinwissen.

Dabei hatte sich Sängerin Nina Chuba als bisher erste Prominente aktiv für die Teilnahme beworben, wie Joko Winterscheidt gleich zu Anfang der Sendung sagt. Sie sei gekommen, um zu gewinnen, so die Sängerin. Warum sie sich für eine geeignete Kandidatin hält, zeigte ein kleiner Rückblick. Der Moderator präsentiert prompt Chubas sehr sympathisches Bewerbungsvideo, welches zwei Jahre alt sein soll.

Erste Bewerberin in der Geschichte von "Wer stiehlt mir die Show"

Die Sängerin setzte darin auf ihre Stärken: "Hi, ich bin Nina Chuba. Ich wollte mich offiziell bewerben für 'Wer stiehlt mir die Show?' als Gast. Ich würde gerne teilnehmen, weil ich erstmal über 18 bin und auch gern mal zeigen möchte, was ich so drauf habe, was ich so in der Rübe habe. Meine Hobbys sind: mit Freunden sein, auch mal alleine sein, rausgehen, drin sein. Meine Lieblingsfarbe ist Ocker und ich mag gerne Tiere wie zum Beispiel Kaninchen oder auch einen Hai, und ich find Quallen interessant."

Nina Chuba: Musikerin, Sängerin, Newcomerin 12.58

Kurt Krömer greift den Vibe auf und erzählt in seiner Vorstellung, dass er auch gerne mal drin bleibt und Chinchillas mag.

Joko Winterscheidt und seine Gäste können vor allem eins: unterhalten

Das Grundprinzip ist immer das Gleiche: Moderator Joko Winterscheidt stellt seinen Gästen Fragen. Die können einfach, witzig, kurios oder auch mal schräg sein. Nach und nach muss der oder die Schlechteste die Sendung verlassen. Bis ein Kandidat übrig bleibt und im Finale gegen Joko antritt. Wenn er oder sie gewinnt, ist Winterscheidt bei der nächsten Ausgabe als Moderator der Show raus – und muss dann selbst als Kandidat antreten.

Wer in der Quizshow erwartet, von dem Wissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geblendet zu werden, ist hier an der falschen Adresse. Viel mehr punkten die Gäste mit ihrer sympathischen Art – und auch damit, wie sie Fragen kreativ falsch beantworten. Das beweisen sie schon in der vermeintlich sehr einfachen ersten Runde. Die heißt: "Die einfachen fünf". Die Spieler bekommen fünf Fragen gestellt und können mit der richtigen Antwort punkten.

Joko Winderscheidt betont noch vor der ersten Frage, wie einfach sie sei. Doch bringt schon sie die Gäste zu erfinderischen Lösungsansätzen. "Wofür steht das 'Pro' in ProSieben? Podcaster Tommi Schmitt versucht es mit "Produktion", Kurt Kömer hatte offenbar ein "Problem" damit, die richtige Antwort zu erraten. Chanielle versagt mit ihrer fast schon philosophischen Erklärung. Allein Sängerin Nina Chuba kombiniert richtig. Sie erinnerte sich daran, dass ProSieben bei der heimischen Fernbedingung immer auf der "7" zu finden war. Und antwortet "Programm". 

Auch bei Frage Nummer 2 wären alle Kandidaten Gewinner, wenn es darum ginge, wie viel Einsatz und Ideenreichtum an den Tag gelegt wird. Sie sollen ein Gemälde von Leonardo Da Vinci nennen – nur nicht die "Mona Lisa". Doch niemand kennt den Namen eines seiner anderen Werke. "Wir sind ne richtig geile Truppe", attestierte Kurt Kömer den Gästen nach diesem intellektuellen Absturz.

LvH 7:17

Als Joko Winterscheidt eine mathematische Textaufgabe ankündigt, geraten die Gäste in Panik. Hatte Podcaster Tommi Schmitt bereits im Vorfeld zugegeben, selbst 5 mal 5 in den Taschenrechner einzutippen, fragt sich Nina Chuba, was noch mal der Dreisatz war. Aber: Alle Gäste wissen die richtige Lösung.

Auch die anderen Runden haben ihren Charme: Mit samt Studioband fahren die Gäste in einem Bulli und müssen sich Lieder merken. Bei einer anderen Aufgabe müssen sie Antworten mit einer Kehrmaschine in den Boden fahren. Und einmal werden Schauspieler hinter dem Gesicht von Joko versteckt. Auch ein Klassiker wie "Die unnötig komplizierten Antworten" darf nicht fehlen.

Keiner kann den TV-Moderator schlagen

Kurt Krömer verlässt die Show bereits nach der ersten Gewinnstufe mit nur einem Punkt, dann trifft es Chanielle mit vier Punkten. Auch Musikerin Nina Chuba kann nicht genügend Punkte fürs Finale sammeln. Dahin schafft es Tommi Schmitt, wo er dann gegen Joko Winterscheidt antreten muss. Dort hat er nicht nur Fragen zu beantworten, sondern muss auch den TV-Moderator einschätzen. Letzteres erweist sich als Tommi Schmitts Kryptonit.

Joko Winterscheidt setzt sich durch und moderiert also auch die zweite Folge der neuen Staffel. Am kommenden Sonntag (15. September, 20.15 Uhr bei ProSieben) versuchen erneut drei Promis und ein Wildcard-Kandidat, Joko Winterscheidt die Show zu stehlen.

Quelle: Joyn Stream