Finanzpolitik | Großbritannien: Das Tory-Erbe besteht in einem finanziell klammen Staat
Keir Starmer hat die Briten auf Härte eingeschworen. Statt der allseits erwarteten besseren Zeiten nach 14 Jahren Tory-Herrschaft und Austeritätspolitik wird der erste Etat des neuen Kabinetts von diesem Erbe belagert sein. Starmer sagt, er habe kaum Spielraum. Man sei mit einer Haushaltslücke von 22 Milliarden Pfund (26 Milliarden Euro) konfrontiert. Wie er die zu kompensieren gedenkt, das lässt der Premier noch offen.
Allerdings hat sich Labour im Wahlkampf festgelegt: Die Abgaben für die Arbeiterschaft, die Lohn- und Einkommenssteuer wie die Sozialbeiträge würden nicht erhöht. Davon kann Starmer nicht abrücken. Bleiben zwei Möglichkeiten, um die Lücke zu schließen: Sparen oder die Steuern für die Bestensverdiener und Verm
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