Wien: Untreue-Prozess um verkaufte ÖIF-Immobilien fortgesetzt
Mit dem erneuten Vortrag der Anklage ist am Montag der Prozess um angeblich zu günstig verkaufte Immobilien des Integrationsfonds (ÖIF) fortgesetzt worden. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat fünf Personen - darunter den Ex-ÖIF-Geschäftsführer - und zwei Verbände wegen Untreue bzw. Anstiftung und Beteiligung daran angeklagt. Sie sollen den Fonds "nach Strich und Faden ausgenommen" und einen Schaden von mehr als zehn Mio. Euro verursacht haben.