Dschungelcamp 2024: Nächster freiwilliger Exit?
An Tag 12 ist die Anspannung bei den Dschungelcamp-Stars deutlich spürbar. Elena Miras hinterfragt sogar ihre Teilnahme an der Sendung – und wird emotional. Anmerkung der Redaktion: Der Inhalt dieses Artikels stammt aus der Dschungelcamp-Folge, die erst am 27. August im linearen TV zu sehen sein wird, aber schon jetzt bei RTL+ verfügbar ist. Die Luft bei "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" wird langsam immer dünner: Nur noch neun Promis kämpfen um die Dschungelkrone. Das Camp bereits verlassen mussten David Ortega, Winfried Glatzeder und Giulia Siegel – Hanka Rackwitz trat freiwillig die Heimreise an. Je näher das Finale rückt, desto mehr beschäftigen sich die verbliebenen Promis mit dem Sieg – aber auch mit Versagensängsten und Heimweh. Kader Loth , Sarah Knappik und Elena Miras kommen bei einer privaten Lagebesprechung zu dem Schluss, dass es schwer wird, sich gegen die Männer im Camp durchzusetzen. Thorsten Legat, Gigi Birofio, Eric Stehfest und Mola Adebisi seien ihnen nämlich körperlich überlegen und haben so bessere Chancen auf den Sieg, spekulieren sie. Eine Überlegung, die die drei Frauen natürlich demotiviert. "Jetzt geht es echt langsam an die Substanz", stellen sie fest. "Man hat einfach keine Kraft mehr. Das ist alles sehr hart hier drin", betont Elena Miras. "Ich habe die Hoffnung verloren" Die 32-Jährige scheint es besonders zu belasten, kann anschließend im Dschungeltelefon ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und hinterfragt ihre weitere Teilnahme. "Ich will irgendwie nach Hause gehen. Ich vermisse mein Kind, ich habe heute ein bisschen die Hoffnung verloren an dieser ganzen Show, dass ich überhaupt gewinnen kann", schluchzt die Influencerin. Es mache sie traurig, dass die Männer sich so sicher seien, dass sie gewinnen werden – weil sie bei vielen Aufgaben schneller und besser sein werden. "Aber dann frage ich mich, was mache ich hier? Dann würde ich lieber jetzt gerne und zu meinem Kind gehen." Zuvor sei sie noch mit motiviert gewesen. "Aber langsam sehe ich meine Chancen auch ganz klein." Anschließend flossen bei ihr weiter die Tränen. Daraufhin fing sich die Reality-TV-Bekanntheit wieder. Die Idee Sarah Knappiks, dass sich die in der Überzahl befindenden Frauen zusammen tun, um gegen die Männer zu gewinnen, weckte offenbar wieder ihren Kampfgeist. "Ich bin eine Kämpferin und ich habe mein Ziel vor Augen und ich will die alle auffressen." Am 15. August startete "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" auf RTL+. Im linearen Fernsehen fiel der Startschuss der Sondersendung anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Show erst einen Tag später. Moderiert wird das Dschungelcamp wie gewohnt von Sonja Zietlow und Jan Köppen. "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" findet in diesem Jahr allerdings nicht in Australien statt, sondern in Südafrika . Zudem wurde die Show aufgezeichnet. Die Dreharbeiten liegen mehrere Wochen zurück.