Bahnverkehr: Bahnstrecke Köln-Aachen nach Lkw-Unfall größtenteils frei
Ein Lastwagen kommt von der Straße ab und stürzt auf eine Schnellfahrstrecke der Bahn. Die Reparaturarbeiten an den Oberleitungen sind nach dem Unfall von Freitag vorangekommen.
Knapp zwei Tage nach dem Sturz eines Lastwagens von einer Brücke auf die Gleise ist die wichtige Bahnstrecke Köln-Aachen an der Unfallstelle größtenteils wieder frei. Nach Angaben der Deutschen Bahn ist neben den Gleisen für S-Bahnen und Regionalzüge auch ein Ferngleis wieder befahrbar, das wechselseitig für beide Richtungen genutzt werde. An dem zweiten Ferngleis finden demnach noch Reparaturarbeiten statt. Es könne dadurch nur noch zu kleineren Verspätungen im Fernverkehr kommen, sagte eine Bahn-Sprecherin.
An einem Bahnhof in Kerpen westlich von Köln war am Freitagmittag ein Lastwagen von einer Brücke auf die darunter liegenden Gleise gestürzt. Züge sind von dem Lkw glücklicherweise nicht beschädigt worden, als er von der Brücke plötzlich herabgestürzte. Auf der wichtigen Bahnstrecke fahren neben S-Bahnen und Regionalzügen auch ICE-Züge und Eurostar-Züge.
Der stark beschädigte Lkw ist früheren Bahn-Angaben zufolge in der Nacht zu Samstag von den Gleisen geborgen worden. Die Sperrung der S-Bahn-Gleise konnte Samstagnachmittag wieder aufgehoben werden, die dann auch von Regional- und Fernzügen genutzt wurde.