Sommerurlaub für die Royals: Gab es keine Einladung für Harry und Meghan?
König Charles III. soll ganz nach Tradition einen langen Schottlandurlaub verbringen. Harry und Meghan wurden aber wohl nicht eingeladen.
Wenn die britischen Royals traditionell die ehemalige Sommerresidenz von Queen Elizabeth II. (1926-2022) besuchen, werden Prinz Harry (39), Herzogin Meghan (42) und deren Kinder Archie (5) und Lilibet (3) wohl nicht dabei sein. Insider sind sich sicher, dass der jüngere Bruder von Prinz William (42) und Sohn von König Charles III. (75) nicht eingeladen worden sein soll.
Langer Royal-Urlaub in Schottland
Im Juli hatten britische Medien berichtet, dass Charles einen langen Sommerurlaub mit Königin Camilla (77) in Schottland plane und damit eine geliebte Tradition der verstorbenen Queen Elizabeth II. fortführen werde. Die Monarchin verbrachte für gewöhnlich jährlich mehrere Wochen auf dem Balmoral-Anwesen und erlebte dort auch ihren letzten Sommer.
Die "Daily Mail" schrieb kürzlich, dass Charles wohl vorhabe, nach einem Termin am kommenden Samstag den Rest des Sommers zusammen mit seiner Ehefrau auf dem schottischen Anwesen Birkhall oder Balmoral zu verbringen. Ganz traditionell sollen zudem die Familie und der Premierminister eingeladen werden.
Der britischen Boulevardzeitung "Daily Express" zufolge soll sich Charles angeblich bereits seit Montag in Schottland aufhalten - aber nicht auf Schloss Balmoral. Ein Insider möchte wissen, dass der König alleine ungefähr zehn Tage am Castle of Mey verbringen möchte. Danach mache er sich auf den Weg nach Balmoral zum Rest der Familie. Die Zeit wolle er wohl nutzen, um sich unter anderem zu entspannen und sich auf Gespräche mit Familienmitgliedern vorzubereiten, die dann auch vor Ort sein sollen.
Dazu gehören wohl weder Prinz Harry noch Herzogin Meghan. Mehrere anonyme Quellen hätten dem US-Magazin "People" verraten, dass das Paar schon seit Jahren nicht mehr eingeladen werde. Auch 2024 habe es angeblich keine Einladung gegeben. Die Beziehung von Harry zu seinem Vater und Bruder gilt als äußerst angespannt. Nach einer Krebsdiagnose von Charles hatte Harry seinen Vater im Februar kurz in England besucht. Seither soll der König aber weder Anrufe seines Sohnes annehmen noch dessen Briefe beantworten, wie dem Prinzen nahestehende Quellen behaupten.
Williams tiefe Verbindung mit Schottland
William und seine Ehefrau, Prinzessin Kate (42), dürften sich einen Besuch mit den Kindern vermutlich nicht entgehen lassen, auch wenn Kate wie König Charles III. wegen einer Krebserkrankung behandelt wird. 2021 erinnerte William sich während eines Aufenthalts in Edinburgh unter anderem an seine Kindheit zurück - an den Spaß an der frischen Luft, etwa beim Schwimmen in den Seen oder auch bei familiären Grillfesten mit seinen Großeltern.
"Schottland ist die Quelle einiger meiner glücklichsten Erinnerungen, aber auch meiner traurigsten", erklärte William in einer Rede damals. "Ich war in Balmoral, als mir gesagt wurde, dass meine Mutter gestorben ist." Im Schock habe er in einem Gottesdienst in einer Pfarrkirche einen Zufluchtsort gefunden. "Und in den dunklen Tagen der Trauer, die folgten, fand ich in der schottischen Natur Trost", erklärte er. Darum werde die Verbindung, die er mit Schottland fühle, stets tief sein.