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Август
2024

FC Bayern: Werden Goretzka, Kimmich und Gnabry aussortiert?

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Der FC Bayern hat neue Stars verpflichtet, wird aber seine alten nicht los. Braucht es eine ungewöhnliche und drastische Maßnahme, um die Transferziele zu erreichen? Knapp 150 Millionen Euro allein an Ablösesummen hat der FC Bayern laut transfermarkt.de für neue Spieler in diesem Sommer bereits auf den Tisch gelegt. Das meiste Geld ging demnach für Michael Olise (53 Mio.), João Palhinha (51 Mio.) und Hiroki Ito (23,5 Mio.) drauf. Damit haben die Münchner die Qualität ihres Kaders verbessert, der nun allerdings 33 Spieler umfasst. Inklusive einiger vielversprechender Nachwuchsspieler. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte deshalb zuletzt den Druck auf die sportliche Leitung erhöht: "Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer." Die Botschaft: Bevor noch ein weiterer Spieler kommt, müssen erst Spieler verkauft werden. Als Verkaufskandidaten gelten seit Wochen die Verteidiger Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui , Alphonso Davies , die Mittelfeldspieler Joshua Kimmich , Leon Goretzka sowie die Angreifer Kingsley Coman und Serge Gnabry. Ganz offensichtlich hält sich die Bereitschaft dieser Verkaufskandidaten, einen Wechsel zu forcieren, allerdings in Grenzen. Insbesondere Gnabry, Goretzka und Kimmich planen dem Vernehmen nach, die kommende Saison im Trikot des FC Bayern zu absolvieren und sich durchzusetzen. Ein möglicher Grund: Sie bekommen in München ein Gehalt, das sie bei einem anderen Klub womöglich nicht bekommen würden. Muss der FC Bayern nun den Druck auf die Spieler erhöhen, um nicht am Ende der Transferphase auf den teuren Stars sitzenzubleiben? Vor elf Jahren griff die TSG Hoffenheim zu einer besonders drastischen Maßnahme und gründete eine "Trainingsgruppe zwei" mit aussortierten Spielern, die sich einen neuen Verein suchen sollten. Die Namen der damals betroffenen Spieler: Tim Wiese , Eren Derdiyok, Edson Braafheid, Matthieu Delpierre, Tobias Weis und Matthias Jaissle. Unter einem eigens dafür eingestellten Fußballlehrer mussten sie abseits der ersten Mannschaft trainieren. Das führt zu der Frage: Braucht der FC Bayern auch eine "Trainingsgruppe zwei" mit den Verkaufskandidaten?