Westliche Staaten vereinbaren mit Russland und Belarus einen Gefangenenaustausch, Joe Biden dankt ausdrücklich Kanzler Olaf Scholz. Anders als bei der Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen profitiert Deutschland hier auch tatsächlich
Eine Nebensache beim eben erfolgten Gefangenenaustausch zwischen Russland und mehreren westlichen Ländern, darunter Deutschland – dem größten, heißt es, seit dem Ende des Kalten Krieges – fällt besonders auf: die Redseligkeit des Bundeskanzlers. Olaf Scholz (SPD). Während er die angekündigte Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen hierzulande mit nur wenigen dürren Sätzen zu begründen versucht hat, veröffentlichte er während und nach der Rückkehr auch deutscher Staatsbürger aus russischer und belarussischer Gefangenschaft schon zwei große Erklärungen, in denen er etwa mitteilt, dass „die Einreiseformalitäten erledigt worden sind“, er sich mit den Eingereisten ausführlich habe
