FC Bayern | Bayern-Star Leroy Sané fliegt nicht mit ins Trainingslager
Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Fußballklub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister. Mittwoch, 31. Juli 2024 Offiziell: Bayern-Star fliegt nicht mit ins Trainingslager Am Mittwochnachmittag startet der FC Bayern die Reise zum Trainingslager nach Südkorea. Insgesamt sechs Tage verbringt der deutsche Rekordmeister in Seoul. Ein Spieler wird allerdings nicht dabei sein: Leroy Sané . Der DFB-Star wird stattdessen sein Aufbauprogramm nach einer Leistenoperation in München fortsetzen. Das bestätigten die Münchner mit der Bekanntgabe ihres offiziellen Kaders für die Asienreise. Neben Sané fehlen den Bayern auch Neuzugang Michael Olise (Olympia-Teilnahme mit Frankreich), Kingsley Coman , Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt, Harry Kane und Alphonso Davies , die noch im Urlaub sind. Dienstag, 30. Juli 2024 Bayerns Wunschspieler trifft für Frankreich Gastgeber Frankreich ist beim olympischen Fußballturnier der Männer mit der perfekten Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen ins Viertelfinale eingezogen. Zum Abschluss der Vorrunde gewann das Team von Trainer Thierry Henry gegen Neuseeland mit 3:0 (1:0). Bereits in der Runde der letzten acht kommt es damit zum Duell mit der Olympia-Auswahl von Weltmeister Argentinien, die in ihrer Gruppe Platz eins verpasste. Der frühere Mainzer Bundesligaprofi Jean-Philippe Mateta (19.) erzielte in Marseille den Führungstreffer der Franzosen. Bayerns Wunschspieler Désiré Doué (71.) und Arnaud Kalimuendo (74.) legten Mitte der zweiten Halbzeit nach. Eberl bestätigt Hoeneß: "Wir müssen verkaufen" Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl sieht den Rekordmeister in der Pflicht, noch Stars abzugeben. Er bestätigte damit auch die jüngsten Aussagen des Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß , der einen Einkaufsstopp beim Rekordmeister verhängt hatte. "Er hat nichts anderes gesagt als das, was wir intern auch besprochen haben. Wir haben schon drei Transfers getätigt, dazu ist Josip Stanišić zurückgekehrt. Wir müssen und wollen Geld einnehmen", sagte Eberl bei der Vorstellung von João Palhinha am Dienstag. Es müsse, führte Eberl weiter aus, "eine gute Kadergröße geben. Wir haben auch einige junge Spieler, dafür wollen wir auch Platz schaffen. Die Einnahmen und Ausgaben müssen sich ein Stück weit die Waage halten." Sportdirektor Christoph Freund und er hätten "Aufträge, sportlich und finanziell, die wollen wir umsetzen". Auf der Verkaufsliste stehen angeblich Stars wie Matthijs de Ligt, Kingsley Coman, Leon Goretzka , Alphonso Davies, Serge Gnabry , Leroy Sané oder Joshua Kimmich . Auf einzelne Namen wollte Eberl jedoch nicht eingehen. Nur so viel sagte er: "Wir sprechen mit den Spielern sehr offen. Die Konkurrenzsituation wird extrem groß sein, da muss jeder Spieler entscheiden, wie sein Schritt sein wird." Sonntag, 28. Juli 2024 Blamage im Testspiel: Bayern enttäuscht gegen Viertligist Der FC Bayern hat am Sonntag ein enttäuschendes Testspiel abgeliefert. Gegen den Viertligisten FC Düren spielte der Rekordmeister lediglich 1:1, lag bereits in der ersten Hälfte mit 0:1 hinten. Den Ausgleich erzielte dann Nestory Irankunda in der 69. Minute. Sportdirektor Christoph Freund fasste ernüchtert zusammen: "Wir haben uns das schon ein bisschen anders vorgestellt. Wir wollen besser Fußball spielen, mehr Spaß dabeihaben. Da haben wir uns schwergetan." Dabei gab es noch einen weiteren Dämpfer im Testspiel: Bayern-Neuzugang verletzt sich schwer Hiroki Itō wird dem FC Bayern München mehrere Wochen fehlen. Der vom VfB Stuttgart gekommene Japaner hat sich beim 1:1 im Testspiel beim Regionalligisten 1. FC Düren den Mittelfuß gebrochen. Mehr dazu lesen Sie hier. Freitag, 26. Juli 2024 Wechsel zum Rekordmeister? FC Bayern legt offenbar nach Bayern München hat im Transferpoker um Bayer Leverkusens Nationalspieler Jonathan Tah offenbar nachgelegt. Wie der "Kicker" am Freitag berichtete, soll der Rekordmeister sein Angebot für den Innenverteidiger um einige Millionen Euro erhöht haben. Statt bislang 18 Millionen Euro plus zwei Millionen Euro Bonuszahlungen sollen die Münchner nun 20 Millionen Euro sowie fünf weitere Millionen Euro als Boni geboten haben. Tahs Vertrag beim deutschen Doublesieger läuft noch bis Sommer 2025. Der 28-Jährige soll den Verantwortlichen der Werkself aber bereits seinen Wechselwunsch mitgeteilt haben. Zuletzt hatte sich Tah auf die Heim-EM mit der deutschen Nationalmannschaft konzentriert, bei Bayer steigt der Abwehrchef am Samstag wieder ins Mannschaftstraining ein. Gnabry über Wechsel-Spekulationen: "Ein bisschen crazy" Offensivspieler Serge Gnabry vom FC Bayern München kann die anhaltenden öffentlichen Wechselspekulationen um seine Person nicht nachvollziehen. "Ich finde es, ehrlich gesagt, ein bisschen crazy, wie wild hin und her spekuliert wird, nicht nur über meinen Namen, sondern auch mit Namen meiner Mitspieler", sagte der 29-Jährige der Süddeutschen Zeitung: "Zumal wir alle gültige Verträge haben und nach wie vor auf höchstem Niveau Fußball spielen." Er habe noch einen Vertrag über zwei Jahre beim Rekordmeister und "auch nicht gesagt, dass ich gehen will", führte der 45-malige Nationalspieler aus. Nach anhaltenden Verletzungsproblemen wolle er "wieder in Form kommen und so performen, wie man das von mir gewohnt ist. Ich will gesund bleiben und wieder angreifen. Ich glaube an mich und weiß, was ich der Mannschaft geben kann." In der Vorsaison war Gnabry nach einem Unterarmbruch und zahlreichen Muskelblessuren lediglich auf 20 Einsätze gekommen. Die mit Neuzugang Michael Olise verschärfte Konkurrenzsituation fürchtet er nicht. "Ich spiele seit über zehn Jahren Profifußball, ich kenne das doch", sagte Gnabry: "Es werden jedes Jahr neue Spieler geholt, so ist es nun mal. Jeder von uns weiß, was in so einem Fall zu tun ist: Es geht darum, sich keine großen Gedanken darüber zu machen und sich auf sich selbst zu konzentrieren." Wenn er gesund gewesen sei, habe er in seinen sechs Jahren bei Bayern auch gespielt. Vom neuen Trainer Vincent Kompany habe er bislang "einen hervorragenden Eindruck", betonte Gnabry: "Wir hatten gleich am Anfang ein entspanntes, cooles Gespräch. Seine Kabinenansprachen gefallen mir, das Training gefällt mir."