Tödlicher Badeunfall: Schwimmer geht plötzlich in See unter und stirbt
In einem Natursee in Hohenwarthe ist ein 67 Jahre alter Mann plötzlich untergegangen und gestorben. Er ist nicht der erste Badetote im Landkreis Jerichower Land in diesem Jahr.
In einem Natursee in der Gemeinde Hohenwarthe im Landkreis Jerichower Land ist ein 67 Jahre alter Mann ertrunken. Er sei am Dienstag von einem Ufer zum anderen geschwommen, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Auf dem Rückweg sei er dann plötzlich untergegangen und ertrunken. Zuvor hatte die "Magdeburger Volksstimme" berichtet.
Bislang sei unklar, ob dem Mann die Kräfte entwichen seien oder ein anderer medizinischer Notfall Grund für das Sinken des Mannes war, sagte der Sprecher. Taucher der Berufsfeuerwehr Magdeburg hatten den Leichnam des Mannes aus dem See geborgen. Ein Notarzt stellte am Abend seinen Tod fest, hieß es. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Todesursache.
Schon vor weniger als zwei Wochen war ein Mann bei einem Badeunfall im Landkreis Jerichower Land gestorben. Der 47-Jährige schwamm laut Polizei im Plattensee in Dannigkow und spürte ersten Erkenntnissen zufolge Schmerzen in der Brust. Demnach konnte er sich zunächst noch aus eigener Kraft auf eine Badeplattform retten. Alarmierte Rettungskräfte versuchten den Mann zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg. Er starb noch vor Ort. Auch in diesem Fall wurden Ermittlungen aufgenommen.