Meinung | Gaza-Krieg: Wie die Spaltung der Linken den Rechten in die Hände spielt
Es ist ein tiefer emotionaler Graben, und er zieht sich mitten durch die Linke: der Streit um Israel, die Hamas und den Gaza-Krieg. Teilweise haben sich die Akteure in Fankurven sortiert: Hier die Fürsprecher des Selbstverteidigungsrechtes Israels gegen Terror, die jede noch so berechtigte Kritik an der Netanjahu-Regierung als „Antisemitismus“ verleumden. Dort überspannte Aktivistenmilieus, die jede Ablehnung der Methoden der Hamas als „Komplizenschaft“ bei „dem Genozid“ verteufeln.
Die naheliegende, vernünftige Position – nämlich Verurteilung von bestialischen Massakern durch Terroristen genauso wie die Ablehnung von Kriegsverbrechen durch eine ultrarechte israelische Regierung – hat im Sperrfeuer des Irrsinns einen schwer
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