EM 2024 | DFB-Abwehrchef Rüdiger nach Gelb in möglichem Halbfinale gesperrt
Der Abwehrchef der deutschen Nationalelf sieht im Viertelfinalduell mit Spanien früh eine Gelbe Karte. Die Verwarnung hat für ihn und das DFB-Team schwere Folgen. Aus Stuttgart berichtet Julian Buhl Die deutsche Nationalmannschaft muss in einem möglichen Halbfinale bei der Heim-EM auf ihren Abwehrchef Antonio Rüdiger verzichten. Im Viertelfinalduell mit Spanien sah der 31-Jährige früh seine zweite Gelbe Karte des Turniers und ist damit für die nächste Partie der DFB-Elf gesperrt. Rüdiger kam im Zweikampf mit dem eingewechselten Dani Olmo zu spät und konnte den Offensivspieler von RB Leipzig nur mit einem Foul stoppen (13.). Der Schiedsrichter zögerte nach Rüdigers grenzwertiger Grätsche unmittelbar vor dem eigenen Strafraum keine Sekunde und zeigt ihm sofort die Verwarnung. Zudem ermöglichte Rüdiger den Spaniern mit seinem Foul eine sehr gute Freistoßposition. Jungstar Lamine Yamal schoss den Freistoß allerdings knapp am rechten Pfosten vorbei. Im Achtelfinale gegen Dänemark (2:0) hatte Rüdigers Nebenmann Jonathan Tah gesperrt gefehlt.