Der Koch | Multikultibrötchen aus Suriname: für Wilders zu würzig?
„Peper en zuur?“, fragt die junge Frau im Imbiss auf der Rotterdamer West-Kruiskade. Übersetzt bedeutet das „Pfeffer und Saures“, gemeint ist scharf-sauer eingelegte Gurke, die eigentlich auf jedes ordentliche surinamische Brötchen gehört.
Laut Duden nennt man aus Suriname stammende Dinge „surinamisch“. Hätten Sie’s gewusst? Vermutlich nicht die einzige schwierige Quizfrage, wenn es um das kleine südamerikanische Land geht, dessen Lage hierzulande kaum jemand kennt. Mit 164.000 Quadratkilometern ist die Republik weniger als halb so groß wie Deutschland. Sie liegt nördlich von Brasilien, zwischen Guyana und Französisch-Guyana. Entsprechend hieß das Land bis zu seiner Unabhängigkeit 1975 Niederlän
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