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Июль
2024

Inflation: Speiseöle und Süßes kommen Verbraucher teurer zu stehen

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Der Juni war mit Blick auf die Teuerungsrate für Freunde des süßen Frühstücks ein schwer verdaulicher Monat. Auch Fritten-Liebhaber dürften beim Blick auf die Preise gestutzt haben.

Die Menschen in Thüringen haben im Juni in vielen Bereichen wieder tiefer in die Tasche greifen müssen als noch ein Jahr zuvor. Die Inflationsrate stieg nach Angaben des Landesamts für Statistik gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,4 Prozent. 

Vor allem die Preise für einzelne Lebensmittel legten teils kräftig zu: Bei Speisefetten und -ölen verzeichneten die Statistiker etwa ein Plus von 9,1 Prozent, bei Zucker, Marmelade, Honig und anderen Süßwaren einen Anstieg um 8,9 Prozent. Auch die Preise für alkoholfreie Limonaden, Säfte und Mineralwasser verteuerten sich im Durchschnitt um 5,9 Prozent. Immerhin: An der Tankstelle stiegen die Kraftstoffpreise mit 0,3 Prozent nicht ganz so stark.

Auch ein kleiner Trost für den Geldbeutel: Im Vergleich zum Vormonat blieben die Verbraucherpreise stabil: Gemüse wurde im Schnitt im Juni um 0,5 Prozent teurer als im Mai. Die Preise beim Obst gingen dafür um 4,3 Prozent zurück.