Cheryl Shepard: "Rote Rosen"-Star spricht über Affäre mit jüngerem Mann
Cheryl Shepard sorgte 2017 mit Kussfotos für Schlagzeilen. Jetzt packt der "Rote Rosen"-Star über seine Affäre mit einem jüngeren Mann aus. Seit 2006 ist Cheryl Shepard mit dem Schauspieler Nikolaus Okonkwo verheiratet. Er ist allerdings nicht der einzige Mann in ihrem Leben, denn die beiden führen seit über 20 Jahren eine offene Beziehung . Das kam jedoch erst an die Öffentlichkeit, nachdem 2017 intime Fotos der "Rote Rosen"-Darstellerin mit einem jüngeren Fremden in einer Leipziger Disco veröffentlicht worden waren. Der Mann spielte wohl länger als nur für einen Abend eine Rolle in ihrem Leben. Tatsächlich habe sich ihre "Geschichte über zweieinhalb Jahre" gezogen, wie sie jetzt gegenüber der "Bild"-Zeitung verrät. Shepards Ehemann sowie ihre Kinder seien jedoch eingeweiht und auch einverstanden gewesen. "Bei mir wusste auch meine Familie von der Affäre. Meine Kinder sind damit sehr gut umgegangen, mit sehr viel Humor. Sie sind halt behütet, aber in einem nicht so spießigen Haus aufgewachsen", erklärt die heute 58-Jährige. Shepard verarbeitete die Affäre in einem Roman Einige Erlebnisse verarbeitete Shepard jetzt wohl in dem seit dieser Woche publizierten Buch "Halbzeit – Eine nicht ganz anständige Geschichte". Die 50-jährige Protagonistin bricht darin aus ihrem normalen Leben aus, um sich auf ein Abenteuer einzulassen. "Sie entdeckt, dass die Lust, die sie in ihrem Alter verspürt, noch sehr groß ist. Aus meiner Warte ist es ein Buch wie aus dem Leben gegriffen", so Shepard. In dem Roman gehe es darum, "wie es ist, wenn eine Frau eine Affäre zu einem wesentlich jüngeren Mann beginnt und wie die Umwelt darauf reagiert". In Shepards ganz persönlichen Fall reagierten offenbar vor allem viele Frauen mit großem Interesse. Sie sei 2017, nachdem die Bilder von ihr und ihrer Affäre veröffentlicht worden waren, häufig auf diese angesprochen und über ihre Erlebnisse mit einem jüngeren Mann ausgefragt worden. Das habe sie auch dazu bewegt, ein Buch zu dem Thema zu schreiben. Das Werk sei zwar nicht autobiografisch, einige Situationen der Buchfigur habe aber auch die Autorin selbst erlebt. So habe auch sie ihren damaligen Liebhaber über Facebook kennengelernt, als sie an einem Wochenende "gerade allein zu Hause" gewesen sei. Sie hätten sich bis in die früheren Morgenstunden geschrieben. Wie ihre Protagonistin habe Shepard damals "auch dieses Warten auf Handy-Nachrichten und das Grübeln, warum er nicht sofort antwortet" erlebt.