New York: Schauspieler Steve Buscemi von Unbekanntem angegriffen und verletzt
Offenbar willkürlich wird der "Fargo"-Schauspieler Steve Buscemi auf offener Straße in New York City attackiert. Es nicht der erste prominente Fall in den letzten Wochen.
Der renommierte Hollywood-Schauspieler Steve Buscemi erholt sich nach einer Gewalttat langsam. Sein Sprecher gab bekannt, dass er sich gut fühle und dankbar für die Unterstützung aller sei. Buscemi ist Opfer eines Überfalls in New York geworden.
Berichten zufolge wurde der 66-jährige Star von einem Mann im Bezirk Manhattan am vergangenen Mittwoch angegriffen, was zu Prellungen, Schwellungen, Hautabschürfungen und Blutungen an seinem linken Auge führte. Er soll von dem Mann willkürlich ins Gesicht geschlagen worden sein. Der Schauspieler wurde daraufhin in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Bisher wurden keine Verdächtigen verhaftet, und die Untersuchungen laufen noch.
Steve Buscemi wurde mitten auf der Straße attackiert
Dem Vernehmen nach war Buscemi am Mittwochmorgen in Manhattan unterwegs, als sich der Vorfall vor dem Gebäude 369 Third Avenue ereignete. Ein Augenzeuge, der sich in der Nähe befand, berichtete, dass Buscemi mit einer Frau unterwegs war, als er plötzlich stolperte und fiel. Trotzdem stand er sofort wieder auf und entfernte sich rasch von der Szene.
Buscemis Sprecher teilte mit, dass der Schauspieler, ein gebürtiger New Yorker, kurz darauf im Bellevue Hospital behandelt wurde. Die Polizei hat den Fall übernommen, konnte jedoch bisher keinen Verdächtigen ermitteln. Überwachungsfotos zeigen einen dunkelhäutigen, muskulösen Mann in einem blauen Shirt und einer Baseballmütze.
Buscemi ist nicht der erste prominente Fall in den letzten Wochen. Erst Ende März wurde ein anderer Schauspieler, Michael Stuhlbarg, der ebenfalls in der TV-Serie "Boardwalk Empire" mit Buscemi auftrat, bei einem Spaziergang im Central Park von einem Angreifer mit einem Stein am Nacken getroffen. Stuhlbarg verfolgte den Täter, und die Polizei konnte ihn festnehmen.
Quellen: New York Post, Spiegel.