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Май
2024

Union-Boss: Zingler mit Medienschelte: "Geht mir auf den Zeiger"

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Union-Boss: Zingler mit Medienschelte:

Schon vor dem Aus von Trainer Nenad Bjelica wird viel spekuliert. Das ärgert Dirk Zingler. Am Dienstag redet sich der Präsident von Union Berlin in Rage.

Union Berlins Präsident Dirk Zingler hat eine Medienrunde nach der Trennung von Trainer Nenad Bjelica auch für eine umfassende Medienschelte genutzt. "Wir verlieren jegliches Maß. Es ärgert mich total. Diese Spekulationen über Menschen. Sie spekulieren permanent über Menschen. Das geht mir richtig auf den Zeiger", sagte der 59-Jährige am Dienstag in Richtung der anwesenden Journalisten und redete sich dabei immer mehr in Rage.

Schon Tage vor der Freistellung Bjelicas waren Medienberichte über eine Trennung im Sommer aufgetaucht. Nach dem 3:4 in der Fußball-Bundesliga gegen den direkten Abstiegskonkurrenten VfL Bochum am vorigen Sonntag mehrten sich die Gerüchte. "Diese Aufregung, diese Dramatisierung, die da passiert, führt dazu, dass wir uns das Leben selber schwer machen. Vielleicht sollten wir bisschen Normalität einziehen lassen", sagte Zingler weiter.

Der "Kicker" hatte vergangene Woche zuerst berichtet, dass sich Union im Sommer von Bjelica trenne - unabhängig davon, ob die Köpenicker den Klassenerhalt schaffen oder nicht. "Es wurde keine Entscheidung getroffen. Wenn ein Scoutingteam zusammen sitzt bei uns und es wird sich über Spieler unterhalten, über Trainerkandidaten, dann heißt das eben nicht, dass wir uns entschieden haben, uns vom aktuellen Trainer zu trennen", stellte Zingler klar.

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