Berliner Freibäder: Höhere Zäune, Ausweispflicht und Digitaltickets
Mit der Fortführung der vielen Sicherheitsmaßnahmen und einem umfassenden Ausbau der digitalen Eintrittskarten für die Berliner Freibäder starten die Bäderbetriebe der Hauptstadt in die Sommersaison. Erneut wollen die Bäderbetriebe 2,5 Millionen Euro für zahlreiche Wachleute und das Sicherheitspersonal vor allem an den heißen und vollen Sommertagen ausgeben, wie Bäder-Chef Johannes Kleinsorg und Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag ankündigten. Damit sollen Tumulte durch renitente Jugendliche und junge Männer so weit wie möglich eingedämmt werden.
Mit der Fortführung der vielen Sicherheitsmaßnahmen und einem umfassenden Ausbau der digitalen Eintrittskarten für die Berliner Freibäder starten die Bäderbetriebe der Hauptstadt in die Sommersaison. Erneut wollen die Bäderbetriebe 2,5 Millionen Euro für zahlreiche Wachleute und das Sicherheitspersonal vor allem an den heißen und vollen Sommertagen ausgeben, wie Bäder-Chef Johannes Kleinsorg und Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag ankündigten. Damit sollen Tumulte durch renitente Jugendliche und junge Männer so weit wie möglich eingedämmt werden.
Die Ausweichpflicht beim Eintritt, Videoüberwachungen an den Eingängen bestimmter Bäder und Taschenkontrollen bleiben. Zusätzlich sollen einige Zäune erhöht werden. In den Sommerbädern Neukölln und Pankow wird eine neue Hilferuf-App getestet, mit der Badegäste Wachleute alarmieren können. Wachleute wurden intensiv geschult und es gebe eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Polizei, betonte Kleinsorg.
Künftig können alle Eintrittskarten im Internet gekauft werden. In fünf großen Freibädern soll es von Juni bis August nach 10.00 Uhr gar keine Kassen, sondern nur den Einlass mit einem Digitalticket geben. So sollen die langen Schlangen am Eingang vermieden werden. Im Internet sollen Badegäste auch sehen können, wann Bäder fast oder ganz voll sind.