Mehr Menschen mussten sich 2023 an Schuldnerberatung wenden
Im abgelaufenen Jahr 2023 war es für deutlich mehr Menschen notwendig, sich erstmals an die Schuldenberatung zu wenden. Die Zahl der sogenannten Erstkontakte nahm im Vergleich zum Vorjahr 2022 um 17 Prozent zu. Maßgeblich für den Anstieg war unter anderem die Teuerung: Die Zahl der Betroffenen, die die gestiegenen Lebenserhaltungs- und Wohnkosten als Grund für ihre Überschuldung nannten, hat sich 2023 mehr als verdoppelt, wie der "Schuldenreport 2024" zeigt.