DGB-Landeschefin: Mehr Tarifverträge gegen Ost-West-Lohngefälle
Zum Tag der Arbeit hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) das Ziel bekräftigt, mit mehr Tarifverträgen für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen sorgen zu wollen. "In Sachsen-Anhalt bekommen die Menschen durchschnittlich 21 Prozent weniger Lohn für ihre Arbeit als in den westdeutschen Bundesländern", sagte Susanne Wiedemeyer, DGB-Chefin für Sachsen-Anhalt, laut einer Mitteilung. "Das ist, im 34. Jahr der Wiedervereinigung, ein unhaltbarer Zustand. Wir müssen die Lohnlücke jetzt schließen", betonte die Gewerkschafterin. "Mit Tarifverträgen haben die Beschäftigten höhere Löhne und die Arbeitgeber Betriebsfrieden und Planungssicherheit."
Zum Tag der Arbeit hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) das Ziel bekräftigt, mit mehr Tarifverträgen für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen sorgen zu wollen. "In Sachsen-Anhalt bekommen die Menschen durchschnittlich 21 Prozent weniger Lohn für ihre Arbeit als in den westdeutschen Bundesländern", sagte Susanne Wiedemeyer, DGB-Chefin für Sachsen-Anhalt, laut einer Mitteilung. "Das ist, im 34. Jahr der Wiedervereinigung, ein unhaltbarer Zustand. Wir müssen die Lohnlücke jetzt schließen", betonte die Gewerkschafterin. "Mit Tarifverträgen haben die Beschäftigten höhere Löhne und die Arbeitgeber Betriebsfrieden und Planungssicherheit."
Aus Wiedemeyers Sicht sind die Gewerkschaften derzeit in einer besseren Verhandlungsposition als noch in den Vorjahren. Es beteiligten sich mehr Menschen und treten in eine Gewerkschaft ein. Wiedemeyer verwies auf die jüngsten Tarifauseinandersetzungen. "Gute Tarifabschlüsse haben den Reallohnverlust aufgefangen und dafür gesorgt, dass unsere Kolleginnen und Kollegen einigermaßen durch die Krise gekommen sind."
Link DGB Sachsen-Anhalt