In gewohnt unterkühlter Erzählweise erkundet Ulrike Edschmid in „Die letzte Patientin“ die Beziehung zweier Frauen
Sie könne nur über das schreiben, was sie kenne, erklärte Ulrike Edschmid einmal in einem langen Gespräch, das ich vor einigen Jahren mit ihr in Berlin führte. Da ging es um ihr Buch Ein Mann, der fällt, das von den Folgen eines Unfalls ihres Mannes handelt, im Mittelpunkt stand aber auch das gründerzeitliche Mietshaus im Berliner Westen, in dem Edschmid schon seit Jahrzehnten wohnt. Читать дальше...