Handball-Bundesliga: Nächste Pleite für die SG Flensburg-Handewitt
Bei den Rhein-Neckar Löwen unterliegen die Flensburger Handballer mit 29:31. In der Tabelle rutschen die Norddeutschen auf den sechsten Platz ab.
Die SG Flensburg-Handewitt hat die vierte Saisonniederlage in der Handball-Bundesliga kassiert. Bei den Rhein-Neckar Löwen unterlagen die Norddeutschen 29:31 (14:15) und rutschten in der Tabelle mit jetzt 19:9 Punkten auf Platz sechs ab. Beste Werfer waren die Flensburger Simon Pytlick, Niclas Kirkelökke und Lukas Jörgensen mit je fünf sowie der Mannheimer Juri Knorr mit acht Treffern.
Flensburg tat sich in der Anfangsphase sehr schwer. Beim 5:8 (14. Minute) nahm SG-Trainer Nicolej Krickau eine Auszeit. Der Däne forderte von seinen Spielern deutlich mehr Intensität und mehr Tempo. Obwohl die Gäste im ersten Abschnitt mit allen drei Siebenmetern an Löwen-Torhüter Mikael Appelgren scheiterten, betrug der Rückstand zur Pause nur einen Treffer.
David Späth macht den Unterschied aus
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiter hochspannend. Beim 17:16 (35.) durch Simon Pytlick lagen die Norddeutschen erstmals vorn, doch die Löwen ließen nicht locker. In der Folge wechselte die Führung mehrfach hin und her. Erst in der Endphase zogen die Mannheimer von 27:26 (56.) vorentscheidend auf 29:26 (59.) davon.
Entscheidender Faktor war nun Löwen-Schlussmann David Späth, der nur in der zweiten Halbzeit spielte und auf elf Paraden kam. Späths Nationalmannschaftskollege Sebastian Heymann musste mit einer Fußverletzung schon früh vom Feld.