ru24.pro
World News
Июль
2025
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31

Elfer-Geheimnis? DFB-Star Ann-Katrin Berger überrascht mit Aussage

0
Nach einem großen Kraftakt haben die deutschen Frauen das Viertelfinale gegen Frankreich gewonnen. Im Mittelpunkt stand eine Frau. Was für ein Drama, was für ein Triumph: Deutschlands Fußballerinnen haben sich in einem nervenaufreibenden Viertelfinale bei der Frauen-EM gegen Frankreich durchgesetzt. Nach 120 Minuten und einem 7:6-Erfolg nach Elfmeterschießen steht die Mannschaft im Halbfinale der Europameisterschaft. Zur Heldin des Abends wurde Ann-Katrin Berger. Die deutsche Torhüterin zeigte eine starke Leistung und war im Elfmeterschießen der entscheidende Faktor. Berger parierte zwei französische Versuche – und verwandelte sogar selbst einen Strafstoß. Nach dem letzten gehaltenen Elfer sank sie auf die Knie und jubelte in Richtung ihrer Mitspielerinnen. "Kein einziges Mal draufgeschaut" Auf Fernsehbildern war zu erkennen: Berger hatte auf ihrer Trinkflasche einen Zettel angebracht, auf dem offenbar die bevorzugten Ecken der französischen Schützinnen notiert waren. Doch im ZDF-Interview erklärte die Torhüterin später lachend: "Tatsächlich habe ich kein einziges Mal draufgeschaut." Sie verlasse sich auf ihr Gefühl, analysiere die Spielerinnen direkt vor dem Schuss. Auch wenn sie mit sich selbst gehadert habe, weil sie manchmal zu früh gesprungen sei – am Ende habe es funktioniert. Ob der Zettel trotzdem eine Rolle gespielt haben könnte? Bei der letzten Schützin, Alice Sombath, stimmte die Analyse jedenfalls: Auf dem Zettel war die rechte Ecke markiert – genau dorthin schoss sie, Berger tauchte ab und hielt. Während des Elfmeterschießens suchte Berger auch regelmäßig das Gespräch mit ihren Teamkolleginnen. Ihre Botschaft: "Ihr könnt mich im Training schlagen, also könnt ihr das gegen die Torhüterin auch", verriet sie im Interview. Zuvor hatten die DFB-Frauen mehr als 100 Minuten in Unterzahl gespielt. Berger betonte nach der Partie: "Wahrscheinlich 110 oder 100 Minuten zu zehnt auf dem Platz zu stehen, ist eine krasse Arbeit. Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft."