"bumm tschak" bei den Bregenzer Festspielen uraufgeführt
Der "große Eingriff" hat eine Kanzlerin an die Macht gespült, die sich auf eine stabile Mehrheit und brutale Schergen stützt und als erste Amtshandlung die Todesstrafe wieder einführen möchte. Nach den dunklen Mächten des Schicksals ("Oedipe") und des Teufels ("Der Freischütz") sorgt in der dritten Premiere der Bregenzer Festspiele der Mensch selbst für Ungemach. "bumm tschak oder der letzte henker" von Ferdinand Schmalz verbindet politische Dystopie mit Grand Guignol.